Hisense LED46K263D im Test
Der TV-Hersteller Hisense will mit seinem neuesten Modell LED46K263D optimale Qualität zu einem geringen Preis liefern. Unser Test verrät, ob das bei dem 46-Zoll-Fernseher gelungen ist.

Der chinesische Hersteller Hisense vertreibt seine Modelle exklusiv bei den Fachhändlern der EP-Gruppe (Electronic Partner). Vergleicht man den LED46K263D mit seinem 32-Zoll-Bruder in puncto Bedienung und Verarbeitung, so findet man auf den ersten Blick kaum Veränderungen am hübsch glänzenden Ge...
Der chinesische Hersteller Hisense vertreibt seine Modelle exklusiv bei den Fachhändlern der EP-Gruppe (Electronic Partner). Vergleicht man den LED46K263D mit seinem 32-Zoll-Bruder in puncto Bedienung und Verarbeitung, so findet man auf den ersten Blick kaum Veränderungen am hübsch glänzenden Gerät.
Doch es gibt wichtige Neuerungen. Im 46-Zoll-TV wurde ein hochwertiges, reaktionsschnelles Panel von Samsung verbaut, das einen exzellenten Farbraum besitzt. In Kombination mit einer ordentlichen 100-Hz-Bewegungsglättung und 3D-Shutter-Fähigkeit fügt sich der LED46K263D in die Mittelklasse zwischen deutlich teurere Geräte ein.
Hisense LED46K263D: Bildqualität
Im Vergleich zum preislich ähnlichen Xoro wird beim LED46K263D deutlich mehr Bildqualität geboten. Ohne den kleinen Fehler im Werks-Setup, der das Bild sehr kalt erscheinen lässt (wir hoffen auf ein Update), wäre vor allem die Wiedergabe von Blu-rays akzeptabel - zumindest, wenn man auf den 24p-Kino-Look keinen Wert legt und eine Filmglättung aktiviert.
Hisense LED46K263D: Tuner und Anschlüsse
Wer von seinem EP-Händler die Farben justiert und eine vorsortierte Senderliste eingespielt bekommt, erhält ein gutes Einstiegsgerät. Wie der Vorgänger durchsucht der 46-Zöller Satelliten- und Kabelfrequenzen automatisch, sortiert die Stationen jedoch nur alphabetisch.
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Der Export/ Import per USB-Stick klappt: Wir konnten mit dem dazugehörigen PC-Programm die Senderlisten ordnen. Es lässt sich jedoch noch nicht von Hisenses Website laden.
Bei optimaler Bildquelle (Blu-ray) sind die Ergebnisse überraschend gut. Doch minderwertige Sendersignale werden deutlich schlechter aufpoliert als von teureren TVs.