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Testbericht

Hisense LED46K263D im Test

Der TV-Hersteller Hisense will mit seinem neuesten Modell LED46K263D optimale Qualität zu einem geringen Preis liefern. Unser Test verrät, ob das bei dem 46-Zoll-Fernseher gelungen ist.

Autor: Roland Seibt • 13.4.2012 • ca. 1:05 Min

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© Hersteller/Archiv

Der chinesische Hersteller Hisense vertreibt seine Modelle exklusiv bei den Fachhändlern der EP-Gruppe (Electronic Partner). Vergleicht man den LED46K263D mit seinem 32-Zoll-Bruder in puncto Bedienung und Verarbeitung, so findet man auf den ersten Blick kaum Veränderungen am hübsch glänzenden Ge...

Pro

  • günstiger Preis
  • gutes Panel
  • 3D
  • USB-Aufnahme
  • Sat-Tuner

Contra

  • Sehr kaltes Bild
  • 24p-Filme nur mit Pulldown
  • keine Netzwerk-Funktionen
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Der chinesische Hersteller Hisense vertreibt seine Modelle exklusiv bei den Fachhändlern der EP-Gruppe (Electronic Partner). Vergleicht man den LED46K263D mit seinem 32-Zoll-Bruder in puncto Bedienung und Verarbeitung, so findet man auf den ersten Blick kaum Veränderungen am hübsch glänzenden Gerät.

Doch es gibt wichtige Neuerungen. Im 46-Zoll-TV wurde ein hochwertiges, reaktionsschnelles Panel von Samsung verbaut, das einen exzellenten Farbraum besitzt. In Kombination mit einer ordentlichen 100-Hz-Bewegungsglättung und 3D-Shutter-Fähigkeit fügt sich der LED46K263D in die Mittelklasse zwischen deutlich teurere Geräte ein.

Hisense LED46K263D: Bildqualität

Im Vergleich zum preislich ähnlichen Xoro wird beim LED46K263D deutlich mehr Bildqualität geboten. Ohne den kleinen Fehler im Werks-Setup, der das Bild sehr kalt erscheinen lässt (wir hoffen auf ein Update), wäre vor allem die Wiedergabe von Blu-rays akzeptabel - zumindest, wenn man auf den 24p-Kino-Look keinen Wert legt und eine Filmglättung aktiviert.

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Hisense LED46K263D: Tuner und Anschlüsse

Wer von seinem EP-Händler die Farben justiert und eine vorsortierte Senderliste eingespielt bekommt, erhält ein gutes Einstiegsgerät. Wie der Vorgänger durchsucht der 46-Zöller Satelliten- und Kabelfrequenzen automatisch, sortiert die Stationen jedoch nur alphabetisch.

Der Export/ Import per USB-Stick klappt: Wir konnten mit dem dazugehörigen PC-Programm die Senderlisten ordnen. Es lässt sich jedoch noch nicht von Hisenses Website laden.

Bei optimaler Bildquelle (Blu-ray) sind die Ergebnisse überraschend gut. Doch minderwertige Sendersignale werden deutlich schlechter aufpoliert als von teureren TVs.