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Schnellste Single-GPU Grafikkarte der Welt

Geforce GTX 1080 Ti: Test-System, Benchmark-Video und Fazit

Mehr zum Thema: NVIDIA

Autor: Oliver Ketterer • 31.3.2017 • ca. 1:55 Min

Inhalt
  1. Zotac Geforce GTX 1080 Ti Founders Edition im Test
  2. Geforce GTX 1080 Ti: Test-System, Benchmark-Video und Fazit

Unser neues TestsystemHigh-End-Grafikkarten testen wir auf dem neuen AMD Ryzen 1800X und einem Mainboard von Asus mit AMD X370 Chipsatz. Mehr zu unserem neuen Testsystem finden siein unserem Test des AMD Ryzen 7 1800X​....

Unser neues Testsystem

High-End-Grafikkarten testen wir auf dem neuen AMD Ryzen 1800X und einem Mainboard von Asus mit AMD X370 Chipsatz. Mehr zu unserem neuen Testsystem finden siein unserem Test des AMD Ryzen 7 1800X​.

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Die Ausstattung

Werfen wir noch einen Blick auf die Feature-Liste: Der Pascal-Chip GP102-350-K1-A1 taktet mit 1.480 und erlaubt einen Boost bis 1.582 MHz. Die GPU verfügt über 3.584 Shader-Einheiten und die Rechenleistung ist mit 11.340 Giga-FLOPS angegeben. Beim Speicher handelt es sich um 11 GByte GDDR5X mit einem Takt von 1375 MHz. Die Leistungsaufnahme soll 250 Watt bei maximalem 3D-Einsatz nicht überschreiten. Beim Einsatz mit einem Monitor bleibt die Karte erfreulich leise und kühl, wir haben nach einer Betriebszeit von einer Stunde an der wärmsten Stelle nur 38,5°C gemessen. Nach 24 Stunden Dauerbetrieb stieg die Temperatur an der wärmsten Stelle auf 66°C an.

An 3D-Schnittstellen werden DirectX 12.0 (Feature-Level 12-1), OpenGL 4.5, OpenCL 1.2, Vulkan 1.0 und das Shader Modell 5.0 unterstützt. Bei dieser Karte mit Referenzdesign wird ein 65mm-Lüfter eingesetzt, wer hier mehr Kühlleistung und damit Übertaktungspotenzial möchte, sollte noch etwas auf individuelle Herstellerlösungen warten. Kaum ein Hersteller wird es sich nehmen lassen hier noch einen drauf zusetzten – das war bisher immer so. Und wer sich traut und mit dem Garantieverlust leben kann, kann auch selbst Hand anlegen.

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An Anschlüssen findet man alles was das Herz des Gamers begehrt: einmal HDMI 2.0b, dreimal DisplayPort 1.4. Die Karte belegt zwei Slots im Gehäuse und ist mit 267 x 111 x 38mm nicht eben winzig. Für Videofreunde ist interessant, dass Encodieren in H.265 hardwareseitig unterstützt wird, und natürlich auch Nvidia G-Sync und Nvidia 2-Way-SLI mit einer HB-Bridge, die im Nvidia Shop rund 40 Euro extra kostet. Zotac gewährt eine Herstellergarantie von fünf Jahren, sofern man sich innerhalb von 28 Tagen registriert.

Fazit: Mit Pennys Worten

„Holy crap on a cracker!“ würde Penny aus der Serie „Big Bang Theory“ wohl sagen. Und das auch zu Recht. Die Zotac GTX 1080Ti Founders Edition ist eine Grafikkarte mit mächtig viel Bums. Besonders hat uns die Leistung im 4K-Bereich beeindruckt. Wer es mit dem Spielen auf den Monitoren mit hoher Auflösung wirklich Ernst meint und vielleicht auch mit der Anschaffung einer VR-Brille liebäugelt, der macht mit der GTX1080 Ti absolut nichts falsch. Über ein SLI-System braucht man jetzt eigentlich nicht mehr nachdenken.

Benchmark-Ergebnisse:

  • 3DMark Time Spy: 9164 Punkte (95%)
  • Fire Strike Extreme: 12454 Punkte (90%)
  • Fire Strike: 20141 Punkte (100%)
  • Rise of the Tomb Raider (5K): 102 fps (100%)
  • Deus Ex Mankind Divided: 99 fps  (90%)
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