Berger & Schröter SG880MK14M/HD im Test
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Mit einem Preis von 230 Euro ist die Wildkamera von Berger & Schröter die zweitteuerste im Test, aber vom Ergebnis her die zweitschlechteste. Sie ist hoffnungslos veraltet, wird aber bei Amazon noch angeboten. Den hohen Preis würde im Prinzip das Telefonmodul rechtfertigen, dieses ist jedoch nur 2G-fähig, und das 2G-Netz wird derzeit überall abgeschaltet. Veraltet sind ferner die hohe Auslöseverzögerung (1,2s, in denen der Hase locker durchs Bild gehüpft ist) und die geringe Blitzreichweite (10m). Auch die sonstige Ausstattung der Fotofalle ist eher mäßig, es fehlen ein Stromanschluss, ein Stativgewinde, eine Loop-Funktion und ein Passwortschutz.

Dass die Falle überhaupt ein Befriedigend erreicht, liegt an der soliden Verarbeitung und der guten Qualität der Bilder, gerade auch nachts. Eine Besonderheit des Geräts ist die kleine, beiliegende Fernbedienung mit der sich das Menü steuern lässt. Das ist praktisch, denn die Bedienung des am Baum hängenden Geräts ist bei den anderen Modellen oft umständlich.
Der Aufnahmewinkel von 57 Grad eignet sich eher für einen eingeschränkten Bereich, wie ein Futterhäuschen, eine Wasserstelle oder einen Wildpfad aus dem Wald.
Fazit
Keine Kaufempfehlung, da das Gerät doch sehr veraltet erscheint und der Preis unter diesem Aspekt deutlich zu hoch ist.

Details
- Aufnahmewinkel: 57°
- Batterien: 4 oder 8 AA
- Auflösung: 2560x1920
- Preis: 230 Euro
- Preis-Leistung: Mangelhaft

