Neues aus Cupertino
Günstige MacBooks? Apple will wohl Chromebook und Co. Konkurrenz machen
Es wäre ein immenser Strategiewechsel: Aus Asien kommen Gerüchte, Apple wolle in Zukunft günstige MacBooks anbieten, um anderen Herstellern Konkurrenz zu machen.

MacBooks gelten seit jeher auch als Statussymbol. Das liegt nicht nur an der Ausstattung, sondern vor allem am aufgerufenen Preis. Für viele Menschen sind MacBooks schlicht zu teuer. Das weiß auch Apple – und man hat sich in dieser Nische bislang gut aufgehoben gefühlt. Schenkt man neuesten Ger...
MacBooks gelten seit jeher auch als Statussymbol. Das liegt nicht nur an der Ausstattung, sondern vor allem am aufgerufenen Preis. Für viele Menschen sind MacBooks schlicht zu teuer. Das weiß auch Apple – und man hat sich in dieser Nische bislang gut aufgehoben gefühlt. Schenkt man neuesten Gerüchten (von DigiTimes) aus Taiwan allerdings Glauben, dann könnte Apple künftig von seiner bisherigen Strategie abweichen.
Denn es gibt Informationen aus der Industrie, die darauf schließen lassen, dass Apple künftig mit vergleichsweise günstigen MacBooks Chromebooks und Windows-Laptops Konkurrenz machen will, um auch im Massenmarkt mitzuspielen. Chromebooks oder Einsteiger-Laptops sind oft für einen Bruchteil des Preises eines MacBooks zu haben.
Die neuen MacBooks sollen sich unterhalb der MacBook Air Serie einordnen, aber definitiv mit einem Metallgehäuse erscheinen. Zeitgleich will Apple die Produktionskosten senken, um mit günstigeren Endpreisen den Massen- und den Bildungsmarkt zu erreichen. Aus den Gerüchteküchen rund um die Apple-Zulieferer Foxconn und Quanta ist derzeit nichts zu den Plänen zu hören, weshalb davon auszugehen ist, dass die günstigen MacBooks erst in ein paar Jahren erhältlich sind.