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Alternative Apple

Teil 7: Apple-Computer im Test

Autoren: Redaktion pcmagazin und Guido Lohmann • 8.12.2006 • ca. 1:25 Min

Preis: 2429 EuroCPU/Frequenz: Core 2 Duo/2,33 GHzSpeicher/Festplatte:2 GByte/120 GByteGrafikkarte/Bildschirm: Mob. Radeon X1600/15,4"3DMark 2006/PCMark 2006: 2348/4729 PunkteCinebench Windows/Mac: 664/724 Punkte...

Preis: 2429 EuroCPU/Frequenz: Core 2 Duo/2,33 GHzSpeicher/Festplatte:2 GByte/120 GByteGrafikkarte/Bildschirm: Mob. Radeon X1600/15,4"3DMark 2006/PCMark 2006: 2348/4729 PunkteCinebench Windows/Mac: 664/724 Punkte

Apple-Computer im Test
© Archiv

Das neue MacBook Pro gibt es in zwei Größen zu kaufen: der 15,4-Zoll-Variante, die ab 1949 Euro zu haben ist und dem Modell mit 17-Zoll-TFT, das mit mindestens 2729 Euro zu Buche schlägt.

Apple-Computer im Test
Als PC-Benutzer muss man sich das MacBook erst einmal zurechtkonfigurieren. Klicken per Fingertippen ist in der Voreinstellung nicht drin. Dafür winken nette Zusatzfunktionen wie das Scrollen mit zwei Fingern und stufenloses Vergrößern.
© Archiv

Wir bekamen die mittelschwere Lösung: Das 15,4-Zoll-Notebook mit 2,33-GHz-Core-2- Duo-Prozessor, 120-GByte-Festplatte, 2 GByte RAM und Mobility Radeon X1600 für 2429 Euro. Eine Ausstattung also, mit der sich etwas anfangen lässt. Wie der iMac ist auch das Notebook mit einer integrierten Kamera und der passenden Software ausgestattet und wie beim iMac hält sich die Begeisterung über das Display in Grenzen. Nicht, dass es schlecht wäre, aber zu den besten Notebook-Bildschirmen, die wir auf dem Messstand hatten, zählt es auch nicht.

Da es sich um eines der ersten verfügbaren Modelle handelte, war die Software auf einem entsprechend aktuellen Stand. Nach der Einrichtung, die wir übrigens automatisch via Firewire-Kabel von einem der anderen Macs bezogen, lud es nur 33 statt 345 MByte aus dem Internet und war auch ohne Neustart einsatzbereit.

Apple-Computer im Test
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Wie alle Macs lässt sich auch am Notebook so gut wie alles konfigurieren und den eigenen Vorlieben anpassen. Davon machten wir vor allem beim Touchpad Gebrauch. In der Voreinstellung sind nämlich Optionen wie Klicken per Berührung oder Scrollen durch das Bewegen von zwei Fingern über das Pad nicht eingestellt. Vielleicht möchte das die alte Kundschaft nicht. Für Anwender, die schon mit anderen Notebooks zu tun hatten, dürften die meisten Änderungen aber anfallen.

In den Leistungstests zeigte das MacBook Pro ansprechende Werte. Störend ist aber das doch recht laute Lüftergeräusch, das sich bei hoher Belastung einstellt. Auch die Tastatur gefiel nicht in jedem Punkt. So fehlt eine Entfernen- Taste. Auch zwei Knöpfe zum Ein- und Ausschalten von Bluetooth und WLAN hätten wir gerne gesehen.