Teil 4: Apple-Computer im Test
- Apple-Computer im Test
- Teil 2: Apple-Computer im Test
- Teil 3: Apple-Computer im Test
- Teil 4: Apple-Computer im Test
- Teil 5: Apple-Computer im Test
- Teil 6: Apple-Computer im Test
- Teil 7: Apple-Computer im Test
- Teil 8: Apple-Computer im Test
- Teil 9: Apple-Computer im Test
- Teil 10: Apple-Computer im Test
- Teil 11: Apple-Computer im Test
Einer der Hauptgründe, die viele von einem Betriebssystemwechsel abhält, ist die Frage nach dem Software-Angebot. Die gute Nachricht vorweg: Die meist genutzten Programme, nämlich Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, gibt es auch für Mac OS. Faule Kompromisse braucht man dabei auch nicht ei...
Einer der Hauptgründe, die viele von einem Betriebssystemwechsel abhält, ist die Frage nach dem Software-Angebot. Die gute Nachricht vorweg: Die meist genutzten Programme, nämlich Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, gibt es auch für Mac OS. Faule Kompromisse braucht man dabei auch nicht einzugehen. Neben dem sehr guten und noch dazu kostenlosen Open Office (www.openoffice.org) gibt es auch das Microsoft Office für den Mac. Unbedingt ausprobieren sollte man auch iWork, das als 30-Tage-Testversion auf den Rechnern vorinstalliert ist. Dabei handelt sich zwar eher um ein DTP-Programm, aber wo steht geschrieben, dass Dokumente nicht gut aussehen dürfen?

Bei Spielen sieht die Lage schon etwas schlechter aus, wenn auch nicht so schlimm, wie es gemeinhin angenommen wird. Das erfolgreichste Online-Spiel aller Zeiten, World of Warcraft, beispielsweise gibt es auch für den Mac.
Auch Ego-Shooter wie Quake oder Strategiespiele wie Age of Empires II bleiben nicht allein Windows- Anwendern vorbehalten. Einige Kracher wie das kommende Crysis werden aber wohl auf sich warten lassen oder wie FarCry - ebenfalls von Crytek - gar nicht erscheinen. Dank der nun gleichen Architektur und einer wachsenden Zahl von Benutzern könnte sich das Bild jedoch ändern. Warten sollte man darauf allerdings nicht, zumal DirectX auf dem Mac nicht verfügbar ist.
Düster sieht es aus, wenn es um weniger populäre Software wie Online Banking oder Steuererklärung geht. Hier gibt es so gut wie nichts. Danach befragt, sagte eine Kollegin aus dem Layout, die auch privat mit dem Mac arbeitet: "Macs sind Computer für kreative Menschen und die haben keine Lust auf Steuererklärung." Recht hat sie: Geht es um Software zur Bild-, Videound Soundbearbeitung oder sonstige kreative Anwendungen, ist der Mac die Nummer eins. Wer mehr über Software für den Mac wissen will, findet unter der Rubrik Made4Mac auf der Apple-Homepage (www.apple.de) eine umfassende Auflistung mit Suchfunktionen.