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Brückenbauer

Teil 13: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis

Autoren: Redaktion pcmagazin und Jörg Knitter • 17.11.2006 • ca. 0:50 Min

Microsofts Spiele-Konsole ist der derzeit einzige in Deutschland verfügbare Windows Media Extender. Derartige Streaming-Clients verwenden ein proprietäres Protokoll, um sich mit einer Windows Media Center Edition oder Windows Vista zu verbinden und die Media-Center-Oberfläche grafisch und funktio...

Microsofts Spiele-Konsole ist der derzeit einzige in Deutschland verfügbare Windows Media Extender. Derartige Streaming-Clients verwenden ein proprietäres Protokoll, um sich mit einer Windows Media Center Edition oder Windows Vista zu verbinden und die Media-Center-Oberfläche grafisch und funktionell identisch nachzubilden. Damit können Sie nicht nur von einem anderen Zimmer aus auf Ihre Medienbibliothek zugreifen, sondern z.B. auch per Streaming Live-TV schauen (inklusive Timeshifting), Timer programmieren und Aufzeichnungen ansehen.

Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
© Archiv

Was sich perfekt anhört, ist in der Praxis nicht ganz problemlos: Um die Bedienungsoberfläche komfortabel nutzen zu können, benötigen Sie eine gute Netzwerk-Verbindung, ansonsten wird die Navigation sehr träge und alles andere als komfortabel - ein mittelmäßiges 54 MBit/s-WLAN-Netz macht die Bedienung zur Geduldsprobe.

In der Kategorie Bilder+Video werden auch bei DivX-Filmen Thumbnails angezeigt - wiedergegeben werden Sie jedoch nicht. Gleiches gilt auch für alle anderen Audio- und Video-Formate jenseits von WAV, MP3, WMA und WMV. Und wer die Box nicht modifiziert, hat ein Gerät im Wohnzimmer stehen, das lauter ist als viele PCs. Dafür kann man damit auch spielen und DVDs schauen, bald für 200 Euro Aufpreis auch HD-DVDs. Das Xbox-360-Basispaket kostet derzeit 299 Euro.