Brückenbauer

Teil 6: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis

17.11.2006 von Redaktion pcmagazin und Jörg Knitter

ca. 1:45 Min
Ratgeber
  1. Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  2. Teil 2: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  3. Teil 3: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  4. Teil 4: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  5. Teil 5: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  6. Teil 6: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  7. Teil 7: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  8. Teil 8: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  9. Teil 9: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  10. Teil 10: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  11. Teil 11: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  12. Teil 12: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  13. Teil 13: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
  14. Teil 14: Multimedia Heimvernetzung in der Praxis

Fujitsu-Siemens Activy Media Center 570Komplett ausgestattetDas Multimedia-Center von Fujitsu-Siemens bietet alle erdenklichen Audio- und Video-Anschlüsse. Zu finden sind unter anderem analoge Audio-Ausgänge für 7.1-Sound, ein HDMI-DVI-Ausgang, Komponenten-Ausgänge, analoge Video-Eingänge zur Digitalisierung analogen Materials und eine DV-Schnittstelle. Unser Modell enthielt zwei DVB-S-Karten (inklusive CI-Schacht), so dass gleichzeitiges Aufnehmen des einen Kanals und Schauen eines anderen möglich ist. Mit den 6 USB-Ports und Card-Readern spielen Sie auch Medien von externen Datenträgern ab.

Multimedia Heimvernetzung in der Praxis
Das Fujitsu-Siemens Activy Media Center 530/570 bringt eine eigene Media-Center-Software mit. Es gibt auch günstigere Modelle mit installiertem Windows Media Center.
© Archiv

Intern werkelt PC-Technik, und das relativ geräuscharm: Beim Test mit unserer Kanotix-VDR wurde ein Celeron mit 3,0 GHz auf einem Mainboard mit Intel-Chipsatz und 512 MByte RAM erkannt. Für die Grafik wurde ein Intel 910/915-kompatibler Treiber geladen, und die DVB-Karten ließen sich sofort ohne Probleme ansprechen.

Standardmäßig läuft auf dem Activy kein Linux, sondern ein modifiziertes Windows, wovon der Anwender jedoch nichts bemerkt. Selbst mit angeschlossener USB-Maus und -Tastatur ist kein Zugriff auf das darunter liegende Betriebssystem möglich.

Die Media-Center-Software ist eine Eigenentwicklung von Fujitsu-Siemens mit Erweiterungen u.a. von Nero, InterVideo, TwonkyVision und Philips. Dank des eingebauten Brennmoduls können Sie Aufnahmen, die Sie auch direkt auf der Maschine schneiden können, direkt auf DVD brennen. Philips Trimension-Technologie sorgt nicht nur für hervorragendes Deinterlacing, sondern generiert durch Bewegungsanalyse zusätzliche Bilder, um von den 50 Hz-TV-Frequenz auf die Frequenz des angeschlossnen Monitors zu kommen, so dass Bewegungen besonders flüssig erscheinen.

Gute FormatunterstützungWie es nicht anders für einen Windows-PC zu erwarten war, ist die Formatunterstützung sehr gut. MP3, WMA sowie DivX, WMV und Nero Digital sind kein Problem, egal mit welchen Parametern sie kodiert wurden. Allerdings vermissen wir AVC und AAC als Codecs - Letzteres ist vor allem wegen der Nero-Digital-Unterstüzung verwunderlich, denn eingebettet in MP4-Videodateien funktioniert die AAC-Wiedergabe. TS-Dateien werden ignoriert.

Für 1080i-MPEG-2-Wiedergabe ist der Rechner bzw. der anscheinend von Intel stammende Grafikchip zu langsam, DivX und WMV mit 720p-Auflösung laufen jedoch tadellos.

Das Gerät kann sich lediglich mit Windows-Freigaben verbinden, andererseits wegen des installierten TwonkyVision-Servers aber auch als UPnP-Server fungieren. Mediendateien werden alphabetisch aufgelistet, bei MP3s werden alle Tags angezeigt. Files lassen sich einzeln zu Playlists hinzufügen, allerdings ist auch dieser Vorgang wegen fehlender Suche und fehlender Favoriten-Taste etwas zeitaufwändiger als bei manch anderen Lösungen. Der integrierte Internet Explorer erlaubt nicht nur das Surfen, sondern auch das Empfangen von Internet-Radios.

Der Preis des Gerätes liegt, abhängig von der Ausstattung, bei knapp 1000 Euro, denn es gibt unterschiedliche Varianten z.B. mit nur einer Empfangskarte oder DVB-C.

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