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Stereo-Vollverstärker

R-N1000A und R-N800A: Yamaha präsentiert neue Netzwerk-Receiver

Die japanischen Musikspezialisten von Yamaha bringen mit dem R-N1000A und dem R-N800A moderne Konnektivität in die audiophile Welt. Etablierte Hifi-Technik trifft auf zeitgemäße Schnittstellen.

Yamaha R-N800A
Abgesehen von der Produktbezeichnung und dem winzigen DAB+ Logo, beim R-N1000A rechts unten, gleichen R-N1000A und R-N800A (hier im Bild) wie eine Ei dem anderen.
© Yamaha

Yamaha ist vor allem für Motorräder, Hifi-Geräte und Musikinstrumente bekannt. Dass guter Klang zum Markenkern gehört, zeigt sich schon am Firmenlogo mit den drei Stimmgabeln. Dementsprechend hoch ist die Erwartungshaltung, wenn die Japaner neue Hifi-Produkte ankündigen. Ob Yamahas neue Netzwer...

Yamaha ist vor allem für Motorräder, Hifi-Geräte und Musikinstrumente bekannt. Dass guter Klang zum Markenkern gehört, zeigt sich schon am Firmenlogo mit den drei Stimmgabeln. Dementsprechend hoch ist die Erwartungshaltung, wenn die Japaner neue Hifi-Produkte ankündigen. Ob Yamahas neue Netzwerk-Receiver die Vorschusslorbeeren verdienen wird sich zeigen, die Voraussetzungen dafür scheinen gegeben zu sein.

Für die beste Klangqualität sollen bei den Receivern neben ausgewählten Komponenten, wie dem ESS Sabre 9080Q DAC mit 384 kHz / 32 Bit, auch das ToP-ART-Konzept (Total Purity Audio Reproduction Technology) Sorge tragen. Ein symmetrischer Aufbau mit möglichst kurzen Signalwegen, ein kräftiges Netzteil, etliche Maßnahmen zur Vibrationsminimierung und penibel abgestimmte elektrische Bauteile versprechen reinen Klang und volle Dynamik.

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Beide Modelle beherrschen alle gängigen Audioformate, inklusive DSD-Wiedergabe. Außerdem unterstützen sie Bluetooth, WLAN, Airplay 2, Multiroom und haben einen Tuner an Bord. Zu den reichlichen Anschlüssen gehören ein Phono-Anschluss, drei Paar analoge Cinch-Buchsen, zwei Toslink-Eingänge, eine USB-B Scnittstlle sowie ein Ethernet-Port. Über weitere Cinch-Buchsen können Audiosignale an separate Endstufen und einen Subwoofer ausgegeben werden.

Ebenfalls gemeinsam haben sie die Leistung von zweimal 100 Watt an acht Ohm bei 0.07 % THD (Total Harmonic Distortion), den Pure Direct Modus, die Music-Cast App-Steuerung sowie die automatische YPAO Raumeinmessung.

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Im Gegensatz zum R-N800A verfügt der R-N1000A über einen DAB+ Tuner. Dafür hat der R-N800A zwei koaxiale Digitaleingänge, während der R-N1000A zugunsten einer ARC-fähigen HDMI-Buchse mit nur einem SPDIF-Anschluss auskommen muss.

Beide Netzwerk-Receiver sind voraussichtlich ab Juli 2023 im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.599,00 Euro für den R-N1000A und 1.099,00 Euro für den R-N800A.

Yamaha R-N1000A TopART
Der symmetrische Aufbau des R-N1000A. Unten zu sehen der schwingungsdämpfende Rahmen.
© Yamaha

Autor: Frédérick Heinz • 23.5.2023

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