Neue Datei-Formate
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Neue Fileformate gibt es für Word (docx, docm), Excel (xlsx, xlsm, xlsb, xlam) und PowerPoint, wobei die alten Formate vollständig unterstützt werden. Die Endung x weist auf die XML-Struktur hin, das m steht für Dokumente, die Makros enthalten. Dateien lassen sich nun auch als PDF- und XPS-Dokum...
Neue Fileformate gibt es für Word (docx, docm), Excel (xlsx, xlsm, xlsb, xlam) und PowerPoint, wobei die alten Formate vollständig unterstützt werden. Die Endung x weist auf die XML-Struktur hin, das m steht für Dokumente, die Makros enthalten. Dateien lassen sich nun auch als PDF- und XPS-Dokumente speichern.

Microsoft Office Open XML ist das neue Standarddateiformat in Microsoft Office 2007 für Word, Excel und PowerPoint. Das lizenzfreie Format basiert auf einem offenen Standard und erleichtert so die Integration von Office-Dokumenten in Datenbanken und Arbeitsprozesse. Es bietet mehr Sicherheit durch verbesserte Wiederherstellung von beschädigten Dateien, und benötigt durch kleinere Dateien weniger Speicherplatz. Das Format ist eine Kombination von XML und ZIP. Durch die klare XML-Struktur und die Unterteilung in unterschiedliche Segmente wächst die Datensicherheit. Einzelne Teile eines Dokuments lassen sich somit noch lesen.
Dateien mit diesem Format sind im Vergleich zu DOC-Dateien, laut Microsoft, bis zu 75 Prozent kleiner und einfacher zu reparieren. Ein kleiner Test bestätigt die Platzersparnis gegenüber älteren DOC-Dokumenten. Gegenüber RTF-Texten ist DocX jedoch immer noch größer, PDF-Dokumente benötigten jedoch noch mehr Platz. Bei Texten mit eingebetteten JPG-Bildern relativiert sich die Platzersparnis jedoch. Das liegt daran, dass sich JPG-Bilder nicht mehr stark komprimieren lassen. Microsoft weist darauf hin, dass das Dateiformat noch nicht endgültig ist, die XDateien können in der Office-2007-Endversion also kleiner oder größer sein.
Mit Office Open XML können Office-Anwendungen auf Daten außerhalb von Office, zum Beispiel aus Server-basierten Anwendungen, zugreifen. Umgekehrt lassen sich Office-Dateien ohne manuelle Interaktion oder erneute Dateneingabe etwa in Datenbanken integrieren. Die direkte automatische Abfrage oder Aktualisierung von Dokumenten und Tabellen ist damit möglich. Es gibt jetzt nicht mehr eine Oberfläche, in der alle Word-Dokumente geöffnet sind, sondern jedes Dokument hat sein eigenes Fenster. Den Austausch zwischen den Dokumenten erledigt eine erweiterte Zwischenablage. Mit Hilfe des Betriebssystems wechseln Sie zwischen den Dokumenten hin und her, was Sie mit Windows Vista am elegantesten erledigen werden.