Erste digitale Medien: Disketten mit 3,5 und 5,25 Zoll
- Lebensdauer von Festplatten, DVDs, CDs, & Co. im Überblick
- Audio und Video auf Band: Von Kassetten bis VHS
- Erste digitale Medien: Disketten mit 3,5 und 5,25 Zoll
- Optische Speichermedien: CDs, DVDs und Blu-rays
- Festplatten als Datenspeicher
- Flashspeicher: USB-Sticks und SSDs zur Archivierung
- Die Cloud als Langzeitspeicher
- Gegen den Daten-GAU: Speichermedien prüfen und sichern
Mit dem PC hielten digitale Speichermedien Einzug in unsere Haushalte. Die 1969 eingeführte Diskette war der erste weitverbreitete, portable, digitale Datenträger mit zu seiner Zeit üppigem Speicherplatz zwischen 80 KByte und 3,4 MByte. Die Diskette ist, anders als beispielsweise die CD, kein opt...

Mit dem PC hielten digitale Speichermedien Einzug in unsere Haushalte. Die 1969 eingeführte Diskette war der erste weitverbreitete, portable, digitale Datenträger mit zu seiner Zeit üppigem Speicherplatz zwischen 80 KByte und 3,4 MByte. Die Diskette ist, anders als beispielsweise die CD, kein optischer, sondern ein magnetischer Datenträger.
Theoretisch sollte die Lebensdauer dieser umgangssprachlich "Floppy" genannten Speichermedien zwischen fünf und 30 Jahren betragen. In der Praxis sah das jedoch zumeist ganz anders aus. Nicht selten waren besonders die Disketten mit höherer Kapazität schon nach wesentlich kürzerer Zeit nicht mehr lesbar und die Daten unwiederbringlich verloren.
Ein Grund für den schnellen Verschleiß ist der Schreib-Lese-Kopf, der anders als beispielsweise bei Festplatten nicht knapp über der Oberfläche der Magnetscheibe schwebt, sondern diese ebenso wie die Diskettenhülle selbst direkt berührt. Magnetfelder, wie sie beispielsweise von Lautsprechern oder Monitoren erzeugt werden, können die auf einer Diskette gespeicherten Daten ebenfalls zerstören.