Plug-ins für Photoshop & Co.
Sie sind das Salz in der Suppe des Grafikers: Filter verwandeln langweilige Motive in digitale Kunstwerke oder blasen Fotos auf Postergröße auf.

Seit Adobe vor rund einem dutzend Jahren mit der Filter Factory ein kostenloses Entwicklungs-Tool für Photoshop-kompatible Filter frei verteilt hat, geistern tausende Zusatzprogramme im Web und auf manchen Heft-CDs/DVDs umher. Darunter befinden sich vor allem Verfremdungsfilter, etwa die berühm...
Seit Adobe vor rund einem dutzend Jahren mit der Filter Factory ein kostenloses Entwicklungs-Tool für Photoshop-kompatible Filter frei verteilt hat, geistern tausende Zusatzprogramme im Web und auf manchen Heft-CDs/DVDs umher. Darunter befinden sich vor allem Verfremdungsfilter, etwa die berühmten Andrew's Filter Collections.
Dieses sind wie bei Plug-ins üblich erst zu entpacken und dann in den Plug-in-Ordner des jeweiligen Bildbearbeitungs-Programms zu kopieren. In vielen Programmen lassen sich zusätzliche Plug-in-Ordner angeben praktisch, wenn Sie Plug-ins einfach mal ausprobieren wollen oder installierte Plug-ins von Photoshop z.B. auch in Paint Shop Pro nutzen wollen. Wenn Sie viele Zusatz-Plugins einsetzen, sollten Sie diese unterteilen. In Paint Shop Pro bestimmen Sie die zusätzlichen Ordner unter Datei/Einstellungen/Speicherorte/Plugins. Vom verwendeten Programm hängt es auch ab, ob Sie nach der Installation zusätzlicher Plug-ins das Hauptprogramm neu starten müssen, bevor Sie die Plug-ins verwenden können.
Die von Adobe spezifizierte Plug-in-Schnittstelle nutzen inzwischen fast alle Bildbearbeitungs-Programme von Corel Photo-Paint bis Ulead PhotoImpact. Manche Plug-ins funktionieren nicht mit älteren Programmen anderer Hersteller. Kostenlose Plug-ins funktionieren meist nur im 8-Bit-RGB-Farbraum. Die Photoshop-kompatiblen Plug-ins erkennen Sie an der Endung .8bf.