Business-Monitore im Test: LG vs. Acer, HP und Philips
Wir haben 34-Zoll-Curved-Monitore im Vergleichstest: Wir lassen den Acer XR342CK, HP Envy 34, Philips 349X7FJEW und LG 34CB98-B antreten.

- Business-Monitore im Test: LG vs. Acer, HP und Philips
- Acer XR342CK im Test
- HP Envy 34 (W3T65AA) im Test
- LG 34CB98-B im Test
- Philips 349X7FJEW im Test
- Business-Monitore im Test: Fazit
Curved-Monitore versprechen ein ergonomischeres Arbeiten als Flachbildschirme. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und vier aktuelle 34-Zoll-Displays auf ihre Büro-Fertigkeiten abgeklopft.Bei vielen gleichzeitig geöffneten Anwendungen wird es schnell eng auf dem Bildschirm. Damit die Über...
Curved-Monitore versprechen ein ergonomischeres Arbeiten als Flachbildschirme. Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und vier aktuelle 34-Zoll-Displays auf ihre Büro-Fertigkeiten abgeklopft.
Bei vielen gleichzeitig geöffneten Anwendungen wird es schnell eng auf dem Bildschirm. Damit die Übersicht nicht verloren geht, müssen Fenster dann entweder verschoben, minimiert oder so positioniert werden, damit zumindest noch die wichtigsten Informationen im Blickfeld bleiben. Mit einem 34-Zoll-Monitor löst sich dieses Platzproblem wie von selbst.
Zwei Full-HD-Monitore in einem Gerät
Unsere vier Testkandidaten stellen mehr als doppelt so viele Bildinformationen dar wie ein Full-HD-Monitor und immer noch ein Drittel mehr als ein WQHD-Display mit 2.560 x 1.440 Pixeln. Das macht die Breitbild-Geräte ideal für Anwender, die zum Beispiel umfangreiche Tabellen bearbeiten oder viele Anwendungen gleichzeitig im Auge behalten müssen.

Mehr Übersicht mit Curved-Oberfläche
Hinschauen lohnt
sich auch deshalb, weil unsere vier Testkandidaten herkömmlichen
Bildschirmen etwas Entscheidendes voraushaben: Sie besitzen eine leicht
nach innen gewölbte Oberfläche und führen dadurch die seitlichen Ränder
näher an den Betrachter heran. Sitzt man mittig vor dem Monitor, haben
alle Bildbereiche bei diesen sogenannten Curved-Monitoren etwa den
gleichen Abstand zu den Augen. Dadurch ermüden sie weniger stark als bei
einem Monitor mit flachem Panel, was Anwendern ein entspannteres und
damit produktiveres Arbeiten beschert.
Lesetipp: Flat oder Curved?
Je größer die Krümmung, desto größer erscheint das Sichtfeld und desto intensiver wird das Geschehen vermittelt, was sich die Hersteller vor allem bei Gaming-Monitoren zunutze machen. In den Datenblättern wird die Krümmung als Radius eines imaginären Kreises angegeben, von dem der Curved-Monitor von oben betrachtet ein Segment darstellt. Beim Acer XR342CK und beim LG 34CB98-B beträgt der Radius 1.900 Millimeter, wodurch beide etwas weniger stark gekrümmt sind als der HP Envy 34 und der Philips 349X7FJEW (Radius: 1.800 Millimeter).

Office-Monitore und Alleskönner
Im Test müssen die vier Curved-Monitore zeigen, wie produktiv man mit ihnen arbeiten kann. Reine Business-Geräte sind sie allerdings nicht, denn ihre Hersteller preisen sie als Allrounder an, die sich für Multimedia-Anwendungen und sogar für Spiele mindestens genauso gut eignen sollen wie für den „seriösen“ Einsatz. Ein Indiz dafür ist das von allen vier Geräten unterstützte AMD FreeSync.
Damit können die Monitore ihre Bildwiederholrate kontinuierlich an die Bildrate einer zu diesem Feature kompatiblen Grafikkarte anpassen, was Darstellungsprobleme wie Tearing oder Bildruckeln minimiert. Für Gamer in dieser Hinsicht am interessantesten sind der HP Envy 34 und der Philips 349X7FJEW, die jeweils eine maximale Bildwiederholrate von 100 Hz erreichen. Bei den Monitoren von Acer und LG sind maximal 75 Hz möglich.