Acer XR342CK im Test

Der Acer bietet viel fürs Geld: Bei der Ergonomie, Energie-Effizienz und Bildqualität fährt er jeweils die höchste Punktzahl ein und landet damit verdient auf dem 1. Platz. Über die stabile Monitorstütze lässt er sich in der Höhe verstellen, drehen und neigen – beweglicher geht es nicht, klammert man die bei Curved-Displays ohnehin nicht sinnvolle Pivot-Funktion aus. Weitere Ergonomie-Features sind der Blaulichtfilter für augenschonenden Betrieb und der niedrige Stromverbrauch.
Neben dem obligatorischen USB-3.0-Hub mit Ladefunktion und Stereolautsprechern mit gut klingendem DTS-Sound bietet der Acer Anschlüsse für DisplayPort, Mini-DisplayPort sowie zwei HDMI-Ports, von denen sich einer auf MHL versteht (Mobile High-Definition Link).

Sein dünner Displayrahmen lässt den XR342CK nicht nur schick aussehen, sondern bereitet auch einer praktischen Multi-Monitor-Funktion den Weg, die in ähnlicher Weise sonst nur der LG 34CB98-B beherrscht. An den MST-fähigen (Multi Stream Transport) DisplayPort-Ausgang lassen sich mehrere Bildschirme in Reihe schalten. Verbindet man auf diese Weise beispielsweise zwei Exemplare des XR342CK miteinander, wird die gesamte Bildschirmfläche durch die schmalen Displayrahmen optisch nur geringfügig unterbrochen. Den umgekehrten Weg beherrscht der Acer ebenfalls: Wie seine Konkurrenz kann er zwei Signalquellen gleichzeitig darstellen.
Werksseitig ist der XR342CK gut abgestimmt. Bei der Farbwiedergabe bewegt sich der bis zu 274 cd/m² helle Monitor nahe dem Idealbereich und liefert aufgrund seines hohen Kontrastverhältnisses von 1.089:1 eine für ein IPS-Panel sehr lebendige Farbdarstellung. Mit 7.176 K trifft er allerdings die Farbtemperatur nicht ganz optimal und stellt Inhalte damit etwas unterkühlt dar, was im Betrieb jedoch nicht auffällt.