LG 34CB98-B im Test

LG schreibt das Thema Multitasking groß. Als einziger Monitor im Test verfügt er über zwei Thunderbolt-2-Ports. An beide können weitere Displays Anschluss finden und damit wie beim Acer XE342CK die Desktopfläche vergrößern.
Wer zwei Computer anschließt, nutzt die Splitscreen-Funktion. Dann kommen Sie auch mit einer Tastatur und einer Maus aus. Dazu muss das auf der LG-Webseite bereitgestellte Tool Dual Controller auf beiden Rechnern installiert und mindestens einer davon über ein HDMI-Kabel mit dem LG-Display verbunden sein. Mit der Tastatur und Maus dieses Rechners wird dann der zweite PC gesteuert. Befinden sich die Rechner im selben Netzwerk, kann man per Tastatur-Shortcut bequem zwischen beiden Anzeigen hin und her schalten.

Durch seine schlanke Stütze und den auf allen vier Seiten dünnen, leicht glänzenden schwarzen Rahmen – die Lautsprecher verstecken sich im Gehäuse – wirkt der 34-Zöller optisch gleichzeitig dezent und elegant. Der LG kann in der Höhe verstellt sowie leicht nach vorne und hinten geneigt werden, wobei er seine eingestellte Position stabil einhält. Zur Bedienung des Bildschirmmenüs setzt der 34CB98-B auf ein Steuerkreuz, mit dem sich schnell die gewünschten Einstellungen treffen lassen.
Durch sein AH-IPS-Panel erzielt der LG 34CB98-B eine über große Blickwinkel hinweg konstante Farbdarstellung und Helligkeit. Sitzen mehrere Personen vor dem Monitor, um sich zum Beispiel ein Video anzusehen, müssen Sie deshalb nicht zwangsläufig enger zusammenrücken, um ein optimales Sichtfeld zu haben. Mit einem Kontrastverhältnis von 1.064:1 kann der LG nicht mit der farblichen Brillanz von VA-Panels konkurrieren, wie sie in den Geräten von HP und Philips stecken. Trotzdem gibt es an seinen Darstellungskünsten insgesamt kaum etwas auszusetzen.