Philips 349X7FJEW im Test

Silberne Monitorstütze, weißes Gehäuse und eine nur wenige Millimeter dünne Bildschirm-Einfassung – der Philips 349X7FJEW legt trotz seiner Größe von 34 Zoll einen schlanken und eleganten Auftritt hin. Ebenfalls markant: sein Krümmungsradius von 1.800 Millimetern, der wie beim HP Envy 34 für eine etwas stärkere Wölbung der Oberfläche sorgt. Das soll Anwendern dabei helfen, stärker in das Geschehen auf dem Bildschirm einzutauchen.
Mit einer maximalen Luminanz von 257 cd/m² erzielt der Philips 349X7FJEW zwar die geringste Helligkeit im Test. Allerdings ist sie damit immer noch absolut praxisgerecht und reicht locker aus, um den Monitor auch in hellen Räumen einzusetzen. Aufgrund seines VA-Panels bringt es der Philips auf ein starkes Kontrastverhältnis von 2.307:1 und produziert dadurch satte Schwarztöne und leuchtende Farben. Farbtemperatur (6.339 K) und Farbgenauigkeit liegen nahe den Idealwerten. Bei seitlichen Blickwinkeln von mehr als 20 Grad nehmen Helligkeit und Farbtreue merklich ab.

Hinsichtlich Ergonomie und Ausstattung bringt der Philips 349X7FJEW fast alles mit, was einen guten Business-Monitor auszeichnen sollte. Den Philips kann man zwar nicht seitlich drehen, dafür aber neigen (5 Grad nach vorne, 20 Grad nach hinten) sowie um bis zu 15 Zentimeter in der Höhe verstellen, was die Ausrichtung auf dem Schreibtisch erleichtert. Im Bildschirmmenü findet sich wie bei den übrigen Monitoren ein Blaulicht-Anzeigemodus, der die kurzwelligen blauen Lichtstrahlen des LED-Displays reduziert und damit einer Ermüdung der Augen vorbeugt.
Mit zwei HDMI-Ports (1.4 und 2.0) sowie einem DisplayPort 1.2 verfügt der 349X7FJEW über eine solide Auswahl an Videoschnittstellen. Dazu gesellen sich ein USB-3.0-Hub mit 4 Ports und Stereolautsprecher mit 2 mal 5 Watt Leistung. Über seine MultiView-Funktion zeigt der Philips zwei Bildquellen gleichzeitig an, wahlweise in einer 1:1-Darstellung oder im Bild-im-Bild-Modus.