Videoschnittprogramme im Test: MAGIX Video Deluxe 2017 Premium
- Videoschnittprogramme im Test: Pinnacle vs. Sony, Magix und Co.
- Videoschnittprogramme im Test: Cyberlink PowerDirector 15 Ultimate Suite
- Videoschnittprogramme im Test: Corel VideoStudio X9.5 Ultimate
- Videoschnittprogramme im Test: MAGIX Video Deluxe 2017 Premium
- VEGAS Movie Studio Suite 13 – auf dem Weg zum Profi-Bereich
Die Lösung von MAGIX zeichnet sich durch eine schnelle Verarbeitung aus, die sich beim Rendern der bearbeiteten und mit Effekten versehenen Filme positiv bemerkbar macht. Der einzige Nachteil ist schnell ausgemacht: die fehlende MP4-Unterstützung. Die Nachrüstung ist zwar schnell realisiert, soll...

Die Lösung von MAGIX zeichnet sich durch eine schnelle Verarbeitung aus, die sich beim Rendern der bearbeiteten und mit Effekten versehenen Filme positiv bemerkbar macht. Der einzige Nachteil ist schnell ausgemacht: die fehlende MP4-Unterstützung. Die Nachrüstung ist zwar schnell realisiert, sollte aber bei einem Standardformat eigentlich nicht nötig sein.
Die komfortable Oberfläche ist frei anpassbar. Es werden komplexe Funktionen im Bereich 360 Grad, 3D und Multicam verfügbar gemacht. Die leistungsfähigen Effekte sind übersichtlich geordnet, Gleiches gilt für die Funktionen aller angebundenen Plugins. Die Filmanlage wird durch Videoeffektvorlagen und eine Vielzahl an vorgefertigten Designelementen (zum Beispiel Bild-in-Bild-Objekte, Rahmen, Intros und Outros) vereinfacht. Tags und Bewertungen für die verwalteten Elemente sind allerdings nicht zuweisbar.
Herausragend sind die Funktionen zum Einbinden von Linsenreflexionen (Lensflares), zum Angleichen von Farben und Tonwerten, zur Bildstabilisierung (Mercalli), die Definition von Videostanzen wie in Bond-Titeln und die definierbaren Gauß’schen Unschärfen oder auch Glüheffekte.