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Günstige Notebooks im Vergleich

Microsoft Surface Laptop Go im Test

Mehr zum Thema: Asus Microsoft

Autor: Stefan Schasche • 5.5.2021 • ca. 1:15 Min

Microsoft Surface Laptop Go – höchste Qualität bei Tastatur und DisplayBei der Qualität ist der teuerste Kandidat im Testfeld nicht zu schlagen. Aluminium statt Plastik, ein sehr helles und knackscharfes Display statt verwaschener Farben, ein herausragender Klang, ein flotter Core-i5-Prozessor ...

Microsoft Surface Laptop Go im Test
Der Microsoft-Tastatur am Surface kann, trotz fehlender Beleuchtung, keine der anderen Notebooks das Wasser reichen.
© Josef Bleier

Microsoft Surface Laptop Go – höchste Qualität bei Tastatur und Display

Bei der Qualität ist der teuerste Kandidat im Testfeld nicht zu schlagen. Aluminium statt Plastik, ein sehr helles und knackscharfes Display statt verwaschener Farben, ein herausragender Klang, ein flotter Core-i5-Prozessor und eine Tastatur mit perfektem Layout, die besser kaum sein könnte: Das Surface Laptop spielt, zumindest teilweise, in einer ganz anderen Liga.

Dass es am Ende aber trotzdem nur zu einem geteilten zweiten Rang reichte, das liegt zum Beispiel an der langsamen und viel zu kleinen eMMC, die in einem Gerät dieser Klasse absolut fehl am Platze ist.

Das zweite Problem sind die fehlenden Anschlüsse; denn neben einem USB-Port vom Typ A gibt es nur noch einen USB-C-Anschluss, über den geladen wird, sowie Surface Connect, falls ein Surface Dock verwendet wird. Erst damit sind dann genügend Anschlüsse vorhanden.

Technische Daten: Microsoft Surface Laptop Go

  • Displaygröße: 11,62,4 Zoll
  • Prozessor: Intel Core i5-1035G1
  • Arbeitsspeicher: 4 GB
  • Festplatte: 64 GByte eMMC
  • Grafiklösung: Intel UHD (Onboard)
  • Betriebssystem: Windows 10 Home

Testergebnisse: Microsoft Surface Laptop Go

  • Mobilität: 15/15 Punkte
  • Ausstattung: 19/30 Punkte
  • Leistung: 28/40 Punkte
  • Displayqualität: 15/15 Punkte
  • Gesamtwertung: 77 Punkte - gut
  • Preis/Leistung: ausreichend

Fazit

Bei Verarbeitung, Display und Tastatur macht Microsoft niemand etwas vor. Größtes Manko: die kleine und langsame eMMC. Gespart am falschen Ende.

Gesamt-Fazit

Der Test zeigt: Auch für vergleichsweise wenig Geld sind gute Notebooks zu finden. Zwar wird naturgemäß an Materialien und Komponenten gespart; aber das heißt nicht, dass am Ende die Qualität schlecht sein muss. Das beweisen beispielsweise Lenovo vor allem beim IdeaPad Flex 5, Acer, Microsoft oder Asus. Kompromisse müssen die Käufer zwar eingehen, aber das ist auch in höheren Preisregionen kaum anders, wenn auch auf höherem Niveau.

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