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Günstige Notebooks im Vergleich

7 Notebooks von Lenovo, Asus, Acer, Microsoft & HP im Vergleichstest

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Dass gute Notebooks nicht zwingend teuer sein müssen, möchten sieben Kandidaten von fünf Herstellern in diesem Vergleichstest unter Beweis stellen. Ob das klappt?

Autor: Stefan Schasche • 5.5.2021 • ca. 1:40 Min

7 günstige Notebooks im Vergleichstest
7 günstige Notebooks im Vergleichstest
© Josef Bleier / Montage: PC Magazin / wacomka/shutterstock.com

Jeder Notebook-Hersteller will Geld verdienen. Und so ist es durchaus nachvollziehbar, dass man lieber schicke Edelrechner mit hohen Gewinnspannen bewirbt und verkauft als Einstiegsgeräte mit geringer Marge. Existieren tun sie aber dennoch, die günstigen Laptops im Preisbereich zwischen 349 und 77...

Jeder Notebook-Hersteller will Geld verdienen. Und so ist es durchaus nachvollziehbar, dass man lieber schicke Edelrechner mit hohen Gewinnspannen bewirbt und verkauft als Einstiegsgeräte mit geringer Marge.

Existieren tun sie aber dennoch, die günstigen Laptops im Preisbereich zwischen 349 und 770 Euro, die wir in diesem Vergleichstest in die Mangel genommen haben. Was die Preisbrecher leisten, wo es hapert und was uns positiv überrascht hat, lesen Sie auf den nächsten Seiten.

Unser Testverfahren

Preiswerte Notebooks der 500-Euro-Klasse durchlaufen ähnliche Parcours wie ihre teureren Geschwister. Neben dem 3D Mark, aus dem wir den Night Raid für mobile Notebooks ohne dedizierte Grafikkarte verwenden, kommen der PC Mark 8 Work sowie Cinebench R15 zum Einsatz.

Die Akkulaufzeit messen wir mit dem sehr anspruchsvollen PC Mark 8 Battery Life. Dieser hat den Vorteil, dass die damit gemessenen Zeiten auch dann erreicht werden, wenn Anwender nicht nur surfen, sondern zum Beispiel Videos ansehen.

Qualität und Ausstattung

Neben Geschwindigkeit und Ausdauer bewerten wir die Ausstattung, die Qualität des Bildschirms und auch der integrierten Lautsprecher. Mehr Punkte gibt es für hellere Displays und für eine ausgewogene Ausleuchtung. Maximal zu erreichen sind, zumindest in der Theorie, 100 Punkte.

Cinebench R15 - CPU Leistung Screenshot
Der Cinebench R15 ermittelt sehr zuverlässig die Leistungsfähigkeit des verbauten Prozessors.
© Screenshots / Montage: PC Magazin

Was billige von teuren Notebooks unterscheidet

Auf den ersten Blick sehen günstige Notebooks nicht anders aus als Geräte, die ein Vielfaches kosten. Doch es ist wie immer im Leben: Qualität kostet stets Geld.

Auch mit den preiswerten Notebooks aus diesem Test lässt sich zum größten Teil komfortabel arbeiten. Die Tastaturen sind meist auf hohem Niveau, eine Beleuchtung bietet indes nur ein Kandidat. Die Displays sind bei teureren Notebooks in der Regel aber deutlich lichtstärker, was die Arbeit bei hellem Licht vereinfacht.

Thunderbolt sucht man in der Einsteigerklasse vergeblich, doch das ist zu verschmerzen. Beim Gehäusematerial ist Kunststoff meist Trumpf, und die verbauten Prozessoren sind in der Regel nicht aktuell, haben weniger Kerne, sind niedriger getaktet und haben eine wenig performante Grafikeinheit huckepack.

Wenig RAM, kleine Speicherplatten

Alle, bis auf ein Gerät, haben lediglich vier GByte RAM an Bord. Das ist das absolute Minimum für Windows 10 und vor allem deswegen ärgerlich, weil eine Nachrüstung in der Regel nicht möglich ist. Die SSDs sind, bis auf eine, zu klein, und drei Geräte haben sogar nur eine eMMC im Einsatz, die deutlich langsamer arbeitet.

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