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Mittelklasse-Notebooks

Mittelklasse-Notebook: Acer Aspire 5 (A515-54G-50F2)

Autor: Rainer Müller • 21.7.2020 • ca. 1:40 Min

Mittelklasse-Notebook: Acer Aspire 5 (A515-54G-50F2)
Mittelklasse-Notebook: Acer Aspire 5 (A515-54G-50F2)
© Acer

Pro

  • gut verarbeitetes 15,6-Zoll-Notebook
  • umfangreiche Schnittstellenversorgung inkl. LAN-Port
  • schnelle Terabyte-SSD
  • dedizierte Nvidia-Grafikkarte
  • großes Touchpad
  • beleuchtbare Tastatur mit Nummernblock
  • Fingerabdrucksensor
  • stabiler Displaydeckel
  • um 180 Grad umklappbar

Contra

  • überschaubare Akkulaufzeit
  • mäßige Displayhelligkeit
  • kein Kartenleser

Fazit

PC Magazin Testergebnis: gut; Testsieger

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Acer bietet hochwertige Notebooks zu moderaten Preisen an. Ein gutes Beispiel: das Acer Aspire 5 mit dem nicht besonders eingängigen Namenszusatz A515-54G-50F2.

Der muss aber sein, weil das Modell in vielen verschiedenen Varianten feilgeboten wird, neben Intel-Core-Varianten unter anderem mit AMDs Ryzen-Prozessoren. 

Unser Testkandidat vertraut auf eine Intel-Core-i5-CPU der zehnten Generation. Diese bringt das Aspire ordentlich auf Touren, wobei der Mittelklassechip naturgemäß Luft nach oben lässt. 

Die gebotene Leistung ist für ein 700-Euro-Notebook nicht ungewöhnlich; dass eine dedizierte Grafikkarte – konkret handelt es sich um eine Nvidia GeForce MX250 – verbaut wurde, dagegen schon. 

Generell punktet das Aspire 5 mit seiner außergewöhnlichen Ausstattung. Besonderes Highlight in diesem Zusammenhang ist die SSD: Sie bietet Platz für ein sattes Terabyte an Daten oder Multimedia-Inhalten, die sich auch noch richtig flott transferieren lassen.

Das beschämt so manchen Premium-Laptop, denn gar nicht so selten muss man selbst bei doppelt so teuren Mobilrechnern immer noch mit einer Speicherkapazität von nur 256 GByte vorliebnehmen.

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Auch in puncto Schnittstellen lässt der wahlweise in Schwarz oder Silber erhältliche Taiwaner praktisch nichts vermissen: Insgesamt vier USB-Ports stehen bereit, darunter auch einer vom aktuellen Typ C. 

Hinzu kommen ein HDMI-Anschluss und eine Kensington-Schloss-Buchse. Der ebenfalls verfügbare, ausklappbare Netzwerkanschluss ist heutzutage eine echte Rarität. Die weiteren Features können sich ebenfalls sehen lassen. Dazu gehört neben Fingerprintscanner und Tastaturbeleuchtung etwa auch ein HDD Upgrade Kit, das den einfachen Einbau einer zusätzlichen SSD ermöglicht. 

Vermissen lässt das Aspire 5 lediglich einen Kartenleser. Der Vorteil des 15-Zoll-Formats gegenüber 13 und 14 Zoll großen Ultrabooks ist nicht nur der voluminösere Bildschirm, sondern auch mehr Platz auf der Basiseinheit. Das hat der Hersteller genutzt und dort nicht nur ein riesiges Touchpad platziert, sondern auch einen praktischen Nummernblock neben der normalen Tastatur. 

Darüber hinaus beweist Acer mit dem Aspire 5, dass auch ein nützliches Arbeitstier optisch überzeugen kann, denn das recht stabile Aluminiumgehäuse macht durchaus eine gute Figur. Lediglich der Displayrahmen besteht aus Kunststoff, was aber nicht weiter stört. Die nicht ganz überzeugende Mobiltauglichkeit sorgt aber dafür, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

[Testsiegel] PCgo Testsieger
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Fazit

Der Nutzer kann sich auf viel Platz auf dem Display und viele Schnittstellen freuen. Der Akku ist allerdings etwas schwach.​