NAS-Test: Netzwerkfestplatten mit zwei HDD-Slots im Vergleich
Wir haben aktuelle NAS-Geräte im Test. Alle Kandidaten bietet Platz für zwei Festplatten. Welche Netzwerkfestplatte die beste für Sie ist, lesen Sie hier.

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Wer sich eine NAS als Multimedia-Zentrale anschaffen möchte, sollte sich nicht mit einer One-Bay-Lösung zufrieden geben. Ein Netzwerkspeicher mit zwei Festplatteneinschüben bietet im RAID-1-Verbund (Spiegelung) hohe Sicherheit für Ihre Daten. Im RAID-1-Modus stehen Ihnen auf einer modernen ...
Wer sich eine NAS als Multimedia-Zentrale anschaffen möchte, sollte sich nicht mit einer One-Bay-Lösung zufrieden geben. Ein Netzwerkspeicher mit zwei Festplatteneinschüben bietet im RAID-1-Verbund (Spiegelung) hohe Sicherheit für Ihre Daten.
Im RAID-1-Modus stehen Ihnen auf einer modernen 2-Bay-NAS bis zu 10 TByte Speicherplatz zur Verfügung, wenn Sie die Geräte mit zwei 10-TByte-HDDs bestücken. Getestet haben wir im RAID-1, jedoch mit 4-TByte-Festplatten.
Zusätzliche Sicherheit für Daten auf der NAS bieten externe Speicheranschlüsse und automatisierbare Backup-Möglichkeiten im Netzwerk oder in der Cloud. Drei Testkandidaten erstellen zusätzlich Snapshots, zwei davon setzen das Dateisystem Btrfs ein, mit dem sich Snapshots ordnerbasiert anlegen lassen. So viel zur Datensicherheit.
Für das Vergnügen bieten alle fünf NAS-Geräte mindestens einen Mediaserver, der Fotos, Bilder und Videos an beliebige Clients im Heimnetz verteilt. Auch geben alle Hersteller an, dass ihre Netzwerkspeicher hochauflösende Videos (4K, FullHD) in Echtzeit in eine geringere Auflösung umwandeln können. Zweck des Live-Transkodings ist es, Videos auf leistungsschwachen Playern ausgeben zu können (siehe Das Transkoding-Dilemma).
Drei unserer Testkandidaten sind zudem mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet, sodass die NAS auch als Media-Player genutzt werden kann.
Testverfahren
Unser Testverfahren beginnt mit der Einrichtung des NAS-Geräts. Hier erhalten wir bereits wichtige Bewertungskriterien für den Testbereich Einrichtung, Bedienung, Service.
Hinzu kommen Messungen zu Datentransfer, Leistungsaufnahme und Geräuschentwicklung der als RAID-1 konfigurierten Datenspeicher sowie die Bewertung der Funktionalität (Dienste, Multimedia, Fernzugang …), Ausstattung und Datensicherung.