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Smart Home

Vernetzte Mähroboter (WLAN & Funk)

Autor: Andreas Frank • 27.8.2019 • ca. 2:00 Min

solo by AL-KO - Robolinho 1200 IWie die meisten Mähroboter-Hersteller besitzt AL-KO ein breites Portfolio an Modellen für verschiedene Gartengrößen. Bei AL-KO ist bei Gärten mit 2.000 Quadratmetern Schluss. ...

solo by AL-KO - Robolinho 1200 I

Wie die meisten Mähroboter-Hersteller besitzt AL-KO ein breites Portfolio an Modellen für verschiedene Gartengrößen. Bei AL-KO ist bei Gärten mit 2.000 Quadratmetern Schluss.

Wer einen vernetzten Mähroboter will, sollte auf das "I" im Namen achten. Es lassen sich aber auch alle anderen Modelle von AL-KO nachrüsten.

Sind die Roboter vernetzt, können Sie sie nicht nur über die eigene InTouch-App steuern, sondern ebenfalls ins Smart-Home-System innogy SmartHome integrieren. Für beides ist die innogy-Zentrale mit verbundenem Lemonbeat-Dongle nötig. Ein solch tiefe Integration in ein Smart-Home-System findet man bei keinem anderen Mähroboter-Hersteller.

Besonders ist auch die Mähtechnik vom Robolinho 1200 I. Mit einer Lautstärke von 56 dB(A) ist er besonders leise und er soll besonders schmale Korridore ab 60 cm durchfahren können. Hindernisse erkennt er wie viele andere Mähroboter, indem er leicht gegen sie fährt und anschließend die Richtung ändert.

Gardena Sileno smart life 1000 Set

Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern ist bei Gardena für die Steuerung per Smartphone eine extra Zentrale nötig. Sie verbindet den Mähroboter mit dem Heimetz und dem Internet. Diese Zentrale funkt auch zu Bewässerungssteuerung, Bodensensor, Schaltsteckdose und Wasserpumpe des Gardena smart systems.

Dank der Kompatibilität mit IFTTT lässt sich das smart system mit vielen Haussteuerungen verknüpfen. Das System lässt sich sogar in Apple HomeKit integrieren, die Mähroboter werden jedoch bislang nicht unterstützt. Aber ebenfalls ohne HomeKit gehört der smart life 1000 zu den bestvernetzten Mährobotern. Und er macht es den Nutzern auch einfach.

Ein Assistent hilft etwa dabei, die idealen Mähzeit festzulegen. Da er keinen einen Regensensor bezieht, fährt er bei Regen weiter - der jedoch kein Problem für ihn darstellt. Sollte er dadurch verdrecken, lässt er sich einfach per Gartenschlauch reinigen.

Worx Landroid M WR143E 1000m²

Worx verfolgt bei seinen Landroid-Mährobotern ein modulares Konzept. Zunächst entscheidet man sich anhand des Gartengröße für das Grundmodell. Bei 1.000 Quadratmetern ist es der Landroid M1000. Die Funktionsumfang lässt sich anschließend um Hardware-Module erweitern. Zum Beispiel mit dem Modul "Link" (ca. 120 Euro).

Wenn das WLAN nicht bis zum Mähroboter reicht, wird für die Verbindung ein Smartphone benötigt. Hier funkt eine kleine Box, die Sie mit dem WLAN-Router verbinden, im Sub-GHz-Bereich zu einem Modul im Roboter.

Wer "Find My Landroid" nutzt, macht sich vom WLAN unabhängig. Es bringt Mobilfunk und GPS in den Landroid. So erhalten die Besitzer eine Alarmmeldung, wenn der Landroid aus dem Zuhause-Bereich verschwindet. Das "Anti-Collision System" (ca. 180 Euro) stattet den Landroid mit Ultraschall-Sensoren aus, um Hindernisse zu erkennen. Über das Modul "Voice Control" (ca. 119 Euro) versteht der Landroid selbst Sprachbefehle.