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Gaming-Displays

Gaming-Monitore im Test 2022: Fazit & Infos

Mehr zum Thema: Philips Samsung

Autor: Manuel Masiero • 16.11.2022 • ca. 2:15 Min

Fazitrundum solide Vorstellung Die fünf Gaming-Monitore im Test kosten im Durchschnitt nur 270 Euro und überzeugen allesamt durch eine sehr solide Ausstattung. Wer keine Kompromisse eingehen will, greift zum Testsieger Philips Momentum 5000 27M1N5200PA. Unser Preis-Leistungs-Sieger ist der 165 Hz ...

Fazit

rundum solide Vorstellung Die fünf Gaming-Monitore im Test kosten im Durchschnitt nur 270 Euro und überzeugen allesamt durch eine sehr solide Ausstattung. Wer keine Kompromisse eingehen will, greift zum Testsieger Philips Momentum 5000 27M1N5200PA. Unser Preis-Leistungs-Sieger ist der 165 Hz schnelle Benq MOBIUZ EX2710S für 220 Euro.

Hier steht Ihnen die Messwerte und Ergebnisse zu Download bereit:

Experten-Meinung: Manuel Masiero, Autor PCgo

Vom Monitor für Gelegenheitsspieler bis hin zu 240-Hz-Raketen, die selbst im E-Sports-Bereich nicht deplatziert wären, hält das Testfeld für jeden Gaming-Anspruch das passende Gerät parat.

Besonders günstig sind Käufer mit dem Benq MOBIUZ EX2710S bedient, der für 220 Euro mit FreeSync Premium und einem 165-Hz-Display viel Gegenwert bietet.

Den preiswertesten Einstieg ins 240-Hz-Gaming markiert wiederum der Samsung Odyssey G4 S25BG400EU für 280 Euro, der nicht nur FreeSync Premium beherrscht, sondern darüber hinaus auch noch G-Sync-kompatibel ist.

Obwohl beide so wie der Erstplatzierte Philips Momentum 5000 27M1N5200PA HDR unterstützen, sollte man diesem Thema keine große Bedeutung beimessen. Mit maximalen Helligkeiten von knapp über 400 cd/m² sind die HDR-kompatiblen Monitore zu leuchtschwach, um einen optimalen HDR-Effekt erzeugen zu können.

Nachgemessen: Reaktionszeit und Input Lag

Wie schnell sind Gaming-Displays? Dazu ermitteln wir im Testlabor für alle Geräte die Video-Latenzzeiten bei 60 und 120 Hertz.
Je kürzer die Reaktionszeiten bei einem Gaming-Monitor ausfallen, desto schlieren freier ist seine Darstellung. In den Datenblättern sind die Reaktionszeiten in Millisekunden angegeben und beziehen sich häufig auf den Grau-zu-Grau-Wechsel.

Gemeint ist damit die Zeit, die ein Pixel benötigt, um von einer Graustufe zu einer anderen umzuschalten. Reaktionszeitangaben können sich auch auf den Schwarz-Weiß-Wechsel beziehen. Bei Gaming-Displays sind sie auch oft als MPRT angegeben (Moving Picture Response Time), ein Maß für die wahrgenommene Bewegungsunschärfe. Allzu aussagekräftig sind alle diese Zahlen aber nicht, denn die Monitorhersteller geben in den Spezifikationen nur den Optimalwert an.

Nach der zugrundeliegenden ISO-Norm ist das auch erlaubt und geht so: Führen Hersteller zum Beispiel eine Reihe von Tests zum Grau-zu-Grau-Wechsel durch und erhalten Ergebnisse zwischen fünf und 15 Millisekunden, können sie die beste Zeit ins Datenblatt übernehmen, hier also fünf Millisekunden.

Kundenzufriedenheit: Beste Monitore 2022
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Das Messgerät: Murideo SEVEN 8K

Um realistische Ergebnisse zur Reaktionszeit zu erhalten, muss man selber nachmessen. Genau das haben wir getan und uns dabei auf den Input Lag konzentriert. Für den gibt es allerdings kein normiertes Messverfahren, da er sich ganz unterschiedlich definieren lässt.

Berücksichtigen kann man beispielsweise nicht nur die Latenz des Displays, sondern auch die Verzögerung, die durch die verwendeten Peripheriegeräte wie die Maus oder durch das PC-System selbst entsteht, das die Bilder rendern muss. Unsere Latenzmessung konzentriert sich auf die Video-Latenz und sieht so aus: Mit dem Profisignalgenerator Murideo SEVEN 8K Generator erzeugen wir am HDMI-Eingang des Gaming-Displays ein 60-Hz-Signal sowie in einer weiteren Messung ein 120-Hz-Signal.

Eine USB-Sonde, die am Display hängt, erfasst jeweils die Bildschirmausgabe und berücksichtigt dabei die Bildaufbauzeit. Die Murideo-Software gibt schließlich die Latenzzeit in Millisekunden aus. Unabhängig von der Framerate ist die Latenzzeit umso niedriger, je höher die Bildwiederholrate gewählt wird. Die schnellsten Gaming-Displays erhalten von uns das Testsiegel Gaming Approved.

27-Zoll-Gaming-Monitore im Test 2020
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