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Fazit:

Autor: Peter Stelzl-Morawietz • 9.2.2011 • ca. 1:20 Min

Fazit: Noch nicht ganz ausgereift Bei einzelnen Geräten gibt es noch Probleme bei der Darstellung: Mal bricht der Text nicht richtig um, wenn man eine größere Schrift wählt. Mal meldet ein Lesegerät, dass es ein Bild wegen zu großer Auflösung nicht anzeigen kann. Das ist im Einzelfall ärg...

Fazit: Noch nicht ganz ausgereift

Bei einzelnen Geräten gibt es noch Probleme bei der Darstellung: Mal bricht der Text nicht richtig um, wenn man eine größere Schrift wählt. Mal meldet ein Lesegerät, dass es ein Bild wegen zu großer Auflösung nicht anzeigen kann. Das ist im Einzelfall ärgerlich, doch insgesamt können sich die E-Book-Reader durchaus schon sehen lassen.

Die Geräte sind leicht und handlich, die Texte sind bei allen Lichtverhältnissen überwiegend gut zu lesen und die Laufzeit ist im Gegensatz zu der von Handys, Notebooks oder dem iPad geradezu exorbitant lang. Endlich ist auch das Angebot an elektronischen Büchern so groß, dass es eine zufriedenstellende Auswahl gibt.

Andererseits stellen DRM, die unterschiedlichen Formate und die zum Teil etwas komplizierte Handhabung und Einrichtung für technisch weniger versierte "Normalbürger" solche Hürden dar, die vom Kauf durchaus zu Recht abhalten.

Amazon ist hinsichtlich des durchgängigen Bedienkonzeptes das Maß aller Dinge: stöbern, einkaufen, herunterladen und lesen läuft alles ohne PC nur auf dem Kindle. Thalia und Libri verfolgen inzwischen ähnliche Konzepte, andere Hersteller und Buchhändler werden hoffentlich folgen. Es ist also noch deutlich Luft nach oben.

Hier gibt es E-Books

Vom Amazon-Kindle abgesehen verarbeiten alle getesteten Lesegeräte das in Deutschland verbreitete ePub-Format. Einige Reader haben eine direkte Anbindung an einen Online-Shop, prinzipiell lassen sich aber auch E-Books von anderen Buchhändlern auf die Geräte überspielen - vorausgesetzt das jeweilige Format wird vom Reader unterstützt.Deutschsprachige E-Books bieten folgende Portale zum Kauf:

Die Anzahl der verfügbaren digitalen Bücher schwankt je nach Angaben zwischen 50.000 und 100.000 Titeln. Von den gedruckten Bestsellern werden inzwischen rund zwei Drittel als E-Books veröffentlicht. Kostenlose E-Books gibt es unter anderem beim Gutenberg-Project (www.gutenberg.org) und auf www.feedsbook.com.