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Darauf müssen Sie beim Kauf achten

DSLR-Klassen

Autor: Redaktion pcmagazin • 31.7.2009 • ca. 1:40 Min

DSLR-Klassen Einsteiger-DSLRs haben oft schon 10 oder 12 Megapixel. Sie bieten im Prinzip, was die gute alte Analog-Spiegelreflex auch bot: diverse Schnappschuss-Modi wie manuelle Parameterwahl. Semiprofi-DSLRs haben mehr Rechenkraft und Features und eine höhere Auflösung. Typisch sind 12 bis ...

DSLR-Klassen

Einsteiger-DSLRs haben oft schon 10 oder 12 Megapixel. Sie bieten im Prinzip, was die gute alte Analog-Spiegelreflex auch bot: diverse Schnappschuss-Modi wie manuelle Parameterwahl.

Semiprofi-DSLRs haben mehr Rechenkraft und Features und eine höhere Auflösung. Typisch sind 12 bis 15 Megapixel, schnellere Serienbilder und Sonderfunktionen wie Spiegelvorauslösung oder Blitzsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang. Nicht zu unterschätzen ist in dieser Klasse der deutlich hellere Sucher.

Profi-DSLRs verwenden einen Vollformatsensor. Sie punkten zudem mit Anschlüssen, wie sie zur Steuerung professioneller Blitzanlagen nötig sind, oder mit Extras wie zusätzlichen Autofokus- Feldern. Hinzu kommt eine robuste Bauweise beim Gehäuse wie beim Verschluss, der mit bis zu 300 000 Auslösungen eine drei- bis sechsfach längere Lebensdauer aufweist als die von Nichtprofi-Modellen.

Feature-Check Hardware

Spiegelreflex-Trends
Passend zur Videofunktion haben die neusten DSLR meist auch einen HDMI-Ausgang.
© Archiv

Optische Sucher: DSLRs verwenden zwei Suchertypen. Pentaspiegel sind billiger und daher typisch für Einsteiger-DSLR wie die EOS 500D. Pentaprismen liefern ein erheblich helleres Bild im Sucher. Wer eine Kamera mit Pentaprisma hatte, will keine mehr mit Pentaspiegel.

Autofokus: Derzeit gehört der 7-Punkt-Autofokus der Einstiegsklasse, die besseren Geräte haben oft 9 oder 11 Messpunkte. Mehr ist nicht automatisch besser, es kommt auf das Zusammenspiel mit dem Objektiv an.

Empfindlichkeit: ISO-Werte bis 25 600 oder höher klingen auf dem Papier interessant. Wichtiger ist, wie die Kamera den Kompromiss zwischen Rauschunterdrückung und Detailtreue bei gängigen Werten zwischen ISO 800 und 1600 findet.

Anschlüsse: USB 2.0 ist inzwischen Standard, einige wenige High-End-Modelle haben auch Firewire. Zu analogen Videoanschlüssen gesellen sich neuerdings HDMI-Ports für den Anschluss an Flachbild- TVs. Audioeingänge sind noch selten, die Pentax K-7 hat einen.

Infrarotsensor: Sollte eine DSLR haben, um kabellos fernausgelöst werden zu können. Bessere Modelle haben je einen IR-Sensor an Vorder- und Rückseite.

Speicher: Das aktuelle Format SDHC in Größen bis 32 GByte ist typisch für aktuelle Digicams. Die "Klasse" steht für die Übertragungsrate, also Class 6 für 6 MByte pro Sekunde.

Das Nachfolgeformat SDXC soll bis zu zwei Terrabyte speichern können und schneller sein, allerdings gibt es noch keine Kameras mit SDXC-Slot.

Geotagging: Hier schritt Nikon voraus und verpasste der D90 ebenso wie der D5000 die Möglichkeit, sich mit dem externen GP-1-Empfänger von Nikon zu verbinden und den Aufnahmeort in der JPG-Datei zu vermerken.

Einen Feature-Check zur Software und welche Kaufkriterien Sie beachten sollten, lesen Sie auf der letzten Seite...

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