Farbenfreude
Brother MFC-9120CN
- Farb-Multifunktionsgeräte im Vergleich
- Kyocera FS-C2126MFP
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- OKI MC561
- Brother MFC-9120CN
- Konica Minolta magicolor 4695MF
Ohne Probleme verläuft die Installation des Brother. Selbst unerfahrene Anwender dürften mit der Prozedur klar kommen, vorausgesetzt man liest und beachtet die Hinweise.
Die Farbausdrucke des Brother wirken etwas flau. Wählt man jedoch im Treiber die - etwas versteckte - Option "Farbecht", dann erweckt man kräftige, strahlende Farben. Fotoausdrucke ziert der MFC-9120CN mit teils deutlichen, vertikalen Streifen. Bei Schwarzweiß-Bildern verstärken sich die Streifen nochmals erheblich. Um es deutlich zu formulieren: SW-Fotos sind mit diesem Druckgerät tabu.
Unverständlich: Im Treiber werden die Papierstärken nicht in g/m² angegeben sondern als "Dickes Papier" und "Dickeres Papier". Das ist nicht sonderlich hilfreich.
Bei der üblichen Setup-Umgebung mit dem Control Center 3 bringt der MFC-9120CN leider nicht die OCR-Qualität, wie wir dies eigentlich seit Jahren von Brother gewohnt waren. Zwar scannt der Multi unsere Briefvorlage schnell und ohne "Rechtschreibfehler" ein, aber das Layout des Briefes wird nicht reproduziert.
Auch unser Mischdokument kann nicht mit Bild- und Texterfassung über die eigentlich sehr praktischen "One-Touch-Scan-Buttons" korrekt erfasst werden. Die Steuerungsvorgaben des Control Center 3 führen im Ergebnis entweder zu einer Text- oder zu einer reinen Bilderfassung. Wenn das Ergebnis nicht stimmt, hilft es auch nicht, wenn der Scan per One-Touch-Button sehr schnell ist.
Erst wenn man Paper Port SE händisch aufruft und den Scan - nach zahlreichen manuellen Einstellungen - startet, wird auch das Layout des Briefes erfasst und in der rtf-Datei reproduziert. Leider gilt das nicht für unser Mischdokument mit Text, Grafiken und Bild. Bei dieser Aufgabe versagt Paper Port SE und erfasst nur Text.
Adressetiketten bedruckt der Brother tadellos - auch über den oberen Papierauswurf. Bei Briefumschlägen - wir testen dies mit A6-Umschlägen - muss man unbedingt die hintere Klappe des Brothers öffnen und zwei kleine Hebel nach unten drücken, bevor man den Druck startet.
Testurteil:
Brother MFC-9120CN
420 Euro; www.brother.de
Gesamtwertung: befriedigend 69 %
Preis/Leistung: sehr gut
Wer sich diese Mühe nicht macht, der muss in Kauf nehmen, dass der Umschlag mit etlichen Falten in der oberen Papierablage abgelegt wird. Die manuelle Papierzufuhr, die für den Umschlagdruck verwendet wird, erlaubt, aufgrund ihrer nicht vorhandenen Ablagefläche, die Zufuhr von maximal einem Briefumschlag bzw. einer Seite mit Adressaufklebern.
Im Test fiel negativ auf, dass häufig ein Papierstau gemeldet wurde, obwohl sich überhaupt kein Papier im Gerät befand. Tipp: Am besten wählt man im Treiber die manuelle Papierzufuhr aus, startet den Druckauftrag und erst, wenn das Multifunktionsgerät nach dem Papier fragt, schiebt man es in den Frontschlitz.
Brother hat mit dem MFC-9120CN, dank LED-Technologie, ein enorm kompaktes Gerät zu einem verlockend niedrigen Straßenpreis im Sortiment. Abstriche muss man bei der Farbdruck-Qualität machen und eine Scan-to-USB-Funktion gibt es zu dem Preis nicht.
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