Avermedia TD310 im Test: DVB-T2-Empfänger für unterwegs
Avermedia TD310 im Test: Gerade zu Sportereignissen sind mobile TV-Empfänger beliebt. Ans Notebook angeschlossen, und es kann losgehen – sollte man meinen.

Beim Avermedia TD310 findet man nicht einmal die Treiber und das Softwarepaket auf der Produktseite. Ein Glück, dass Google jeden Treiber findet. Der Test des TD310 verläuft durchwachsen.Das DVB-T-Signal empfängt und verarbeitet er zwar auch in den Außenbereichen des Sendegebiet...
Beim Avermedia TD310 findet man nicht einmal die Treiber und das Softwarepaket auf der Produktseite. Ein Glück, dass Google jeden Treiber findet. Der Test des TD310 verläuft durchwachsen.
Das DVB-T-Signal empfängt und verarbeitet er zwar auch in den Außenbereichen des Sendegebietes gut. Die HD-Sender haben hier aber keine Chance. Auch im Zentrum des DVB-T2-Signals, wo wir bei allen SD-Sendern hundert Prozent Signalstärke, ein scharfes Bild und schnelles Umschaltverhalten notieren, ist die Verarbeitung des HD-Signals mangelhaft. ARD und ZDF trüben das TV-Vergnügen mit Ton- und Bildaussetzern, und die privaten Sender wie Pro7 oder RTL kann der TD310 überhaupt nicht einfangen. Von einem DVB-T2-Stick und dessen Software erwarten wir aber, dass er auf einem hochwertigen Ultrabook mit Intel Core i7 adäquate Signalverarbeitung liefert.
Fazit
Um diesen DVB-T2-Empfänger als HD-TV-Signalgeber zu nutzen, braucht man viel Rechenpower. Aber selbst ein hochwertiges Notebook reicht dafür kaum aus.
Zusatzinformationen: Avermedia TD310
- Tuner: DVB-T/DVB-T2/DVB-C
- Komprimierung: MPEG-2, H.264, H.265
- Ausstattung: HDTV (1080i), 3D, PiP, PoP, DVR, Timeshift, EPG, Teletext, Fernbedienung
- Schnittstelle: USB 2.0