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Alleskönner

Agando agua @1400x6 plus

Autor: Klaus Länger • 10.5.2011 • ca. 1:30 Min

Agando agua @1400x6 plus ...

Agando agua @1400x6 plus

999Agando agua @1400x6 plus
999Agando agua @1400x6 plus
© PC Magazin

Der Agando-Rechner mit dem ausgefallenen Namen ist der erste der beiden PCs mit AMD-Prozessor in diesem Vergleichstest. Der Phenom II X6 1100T, das derzeitige Spitzenmodell bei AMD, läuft im Agando allerdings mit glatten 4,0 statt der serienmäßigen 3,3 GHz. Damit ist der PC im Cinebench R10 beim Multithreading-Test mit 22476 Punkten kaum langsamer als bei beiden PCs mit Intel Core i7.

Bei Anwendungen, die nur einen Kern nutzen, haben die Intel-Rechner mit ihrem raffinierten Turbo-Boost die Nase klar vorn. So liefert der Acer im 1CPU-Test des Cinebench 6178 Punkte, wärend sich der Agando hier mit 4599 Punkten begnügen muss. Auch beim PCMark Vantage ordnet sich der agua @1400x6 plus hinter der Riege der Intel-Rechner auf dem fünften Rang ein.

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Agando sichert die Komponenten des Rechners für den Transport mit Schaumstoffblöcken. Ein Aufkleber auf der Hülle um das Gehäuse macht darauf aufmerksam.
© PC Magazin

Für die Grafikperformance ist eine Radeon-HD-6950-Karte mit zwei GByte GDDR5 zuständig. Mit ihr kommt der PC auf sehr gute 18 315 Zähler im 3DMark Vantage und erzielt bei Devil May Cry 4 mit 227 fps den besten Wert im Testfeld.

Damit ist er auch anspruchsvollen Spielen gewachsen. Allerdings fordert die hohe Leistung ihren Preis: Die übertaktete CPU ist dafür verantwortlich, dass der PC bereits ohne Last 120 Watt konsumiert. Beim 3DMark zeigt das Messgerät bis zu 275 Watt an.

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Stabile CPU: Der AMD-Prozessor im Agando lief ab Werk auf vier GHz hochgetaket. Der PC absolvierte unseren kompletten Benchmark-Parcours ohne Probleme.
© PC Magazin

Als Basis für CPU, Grafikkarte und acht GByte Arbeitsspeicher in Form von zwei DDR3-1600- Vengeance-Modulen von Corsair dient ein Gigabyte GA-880GA-UD3H mit AMD-880G-Chipsatz. Das Board stellt auch USB 3.0 bereit. Die vermeintliche USB-3.0-Buchse unter der Klappe auf der Oberseite des grauen MS-Tech-Gehäuses mit den rot beleuchteten Lüftern ist aber keine. Denn das Board stellt intern nur USB-2.0-Anschlüsse bereit.

Im Gehäuse untergebracht sind auch noch eine flotte Seagate-Barracuda-Platte mit einem Terabyte Kapazität und ein Blu-ray-Combo-Drive von Samsung als optisches Laufwerk. Auf einen Cardreader muss man beim Agando verzichten. Alle anderen Geräte im Vergleichstest verfügen über einen Speicherkartenleser. Dafür bekommt der Käufer gleich 36 Monate Garantie auf den 949-Euro-PC.

Testurteil

Agando agua @1400x6 plus

949 Euro; www.agando.de

Gesamtwertung: gut 80 %

Preis/Leistung: gut