Starke rechner der 1000-Euro-Klasse
Es muss nicht immer ein reinrassiger Rennbolide sein. Auch die Allroundrechner der 1000-Euro-Klasse können mit starken Prozessoren und flotten Grafikkarten aufwarten. Wir haben sechs schnelle Alleskönner durch unseren Testparcours geschickt.

- Starke rechner der 1000-Euro-Klasse
- Acer Predator G3600
- Agando agua @1400x6 plus
- Dell XPS 8300
- NBB Spielmacher II Phenom II X6
- One Computer Core i5-2500K
- Packard Bell iXtreme I9750 GE
- Fazit
Wenn man die sechs 1000-Euro-Komplettsysteme in unserem Vergleichstest mit Autos vergleicht, dann entsprechen sie wohl am ehesten starken Kombis vom Schlag eines Audi A6 oder einem 5er-Touring von BMW: schnell, aber nicht so grell, laut und teuer wie ein Sportwagen. Dafür alltagstauglich und nicht ...
Wenn man die sechs 1000-Euro-Komplettsysteme in unserem Vergleichstest mit Autos vergleicht, dann entsprechen sie wohl am ehesten starken Kombis vom Schlag eines Audi A6 oder einem 5er-Touring von BMW: schnell, aber nicht so grell, laut und teuer wie ein Sportwagen. Dafür alltagstauglich und nicht übermäßig teuer.
Daher haben wir für unseren Test auch keine reinrassigen Gaming-Boliden angefordert, sondern PCs der gehobenen Mitteklasse, die aber auch bei anspruchsvolleren Spielen nicht gleich in die Knie gehen.
Angetreten sind drei große Markenhersteller, Acer, Dell und Packard Bell, sowie drei kleinere PC-Fabrikanten: Agando, One und NBB, die Eigenmarke von Notebooksbilliger.de. Hier greift dann auch die PKW-Analogie nicht mehr. Denn bei Autos hätten Kleinserienhersteller bei Mittelklassemodellen keine Chance.
Turbomaschinen und Sechszylinder
Vier der Hersteller haben sich bei der Motorisierung für einen Vierzylinder mit Turbolader, sprich Intel Core i5 mit vier Cores, und zwei für einen Sechszylinder entschieden. Bei ihren Rechnern sitzt also der Hexacore-Prozessor AMD Phenom II X6 unter der Haube. Vielfalt herrscht bei den Grafikkarten mit verschiedenen Modellen von AMD und Nvidia.
Teilweise sitzen CPU und Grafik auf Micro-ATX-Platinen, teilweise auf ATX-Mainboards, die mehr Platz für Erweiterungskarten bieten. Sehr großzügig ist durch die Bank die Speicherausstattung: Weniger als acht GByte RAM bietet keiner der Testkandidaten. Zu einer SSD als Systemplatte hat es bei keinem der Rechner gereicht, dafür sind die schnellen Massenspeicher auf Flash-Basis noch zu kostspielig.
Allen Rechnern gemeinsam ist, dass das Betriebssystem Windows 7 Home Premium sowie Maus und Tastatur bereits im Preis enthalten sind.