
Das Acer Spin lieferte sich mit dem deutlich teureren Konkurrenten von Asus einen harten Zweikampf um den Testsieg, den das Acer-Chromebook am Ende ganz knapp verlor. Der Hauptgrund dafür ist die größere und schnellere SSD im Asus Flip, welche für mehr Punkte bei der Ausstattung und nahezu konstant etwas bessere Benchmarkwerte sorgte.
Das soll aber nicht heißen, dass das Spin deswegen langsam ist – ganz im Gegenteil. Das Chromebook arbeitet sehr schnell, es bootet in weniger als sechs Sekunden und verfügt über die bei weitem beste Tastatur im Testfeld. Das Gehäuse ist robust nach Militärstandard, und es wackelt oder knarzt an keiner Stelle.
Die Akkulaufzeit liegt mit etwa elf gemessenen Stunden ebenfalls weit vorn im Testfeld; hier hatte nur das HP x360 noch mehr zu bieten. Im Acer Spin arbeitet ein schneller Intel- Prozessor, der bei Beanspruchung reichlich Kühlung benötigt.
Der Lüfter springt daher gelegentlich an; und wenn er das tut, ist er leider auch recht deutlich hörbar. Der 13,5-Zoll-Bildschirm im etwas ungewöhnlichen 3:2-Format bietet eine Auflösung von 2256 x 1504 Bildpunkten und somit eine hohe Pixeldichte von 200 ppi.
![[Testsiegel] PCgo Note Sehr Gut](https://www.connect-living.de/bilder/118539762/landscapex1200-c2/pcgo-testsiegel-note-sehr-gut.jpg)
Am Ende entsteht ein scharfes Bild mit guter Ausleuchtung, die lediglich zu den Rändern hin etwas abnimmt. Wer 800 Euro übrig hat und gern ein schnelles Chromebook hätte, der macht mit dem Acer Spin alles in allem absolut nichts falsch.
Fazit
Acers Spin 13 bietet jede Menge Qualität zu einem fairen Preis. Die Leistung stimmt, größere Schwächen gibt es nicht. Die SSD ist allerdings etwas knapp bemessen.