
Für weniger als 400 Euro ist das x360 von HP zu haben. Für sein Geld erhält der Käufer ein Chromebook, das es zwar in Sachen Ausstattung nicht mit den wesentlich teureren Geräten von Acer oder Asus aufnehmen kann, aber dennoch eine mehr als gelungene Kombination aus Qualität und Ausdauer liefert.
Auf Annehmlichkeiten wie eine beleuchtete Tastatur muss man beim x360 zwar verzichten; die Qualität der Tastatur ist jedoch ganz ausgezeichnet und nur wegen einiger aus Platzmangel etwas schmaler geratener Tasten nicht auf dem Niveau des Acer-Pendants.
Statt eines Core-i5-Prozessors werkelt hier eine deutlich langsamere Celeron-CPU, doch bei den für Chromebooks üblichen Online- Apps wie etwa Google Docs macht das keinen Unterschied. Deutlicher wird es bei grafiklastigen Programmen oder gar bei Games, denn hier stoßen der Zweikern-Celeron und der dort integrierte Grafikchip schnell an die Grenzen der Leistungsfähigkeit.
![[Testsiegel] PCgo Note Gut](https://www.connect-living.de/bilder/118539761/landscapex1200-c2/pcgo-testsiegel-note-gut.jpg)
Das lässt sich etwa am Grafikbenchmark Aquarium erkennen, bei dem der Unterschied zwischen den Core-Chromebooks und den beiden anderen Kandidaten gravierend war. Ebenso gravierend ist aber auch der Vorsprung, den das HP x360 in der Akkulaufzeit einfahren konnte: Mehr als 15 Stunden hielt das Chromebook durch. Unterm Strich ein toller Kandidat für Schüler und Studenten.
Fazit
Das HP-Chromebook ist für weniger als 400 Euro zu haben und liefert dennoch ein gutes Gesamtpaket. Ein Tipp für Käufer mit begrenztem Budget.