
Knapp vor dem Acer Spin landet das komplett aus Metall gefertigte Asus Flip, das mit 1071 Euro Kaufpreis auch das bei weitem teuerste Gerät im Testfeld ist. Das Chromebook verfügt über ein 14-Zoll-Display mit schmalem Rahmen, das eine Full-HD-Auflösung bietet.
Zu den Besonderheiten des Asus Flip gehört ein Fingerprint-Leser sowie die mit 500 GByte Kapazität bei weitem größte und auch deutlich schnellste SSD im Testfeld. An der Verarbeitung gibt es nichts zu bemängeln; vor allem die bei Convertibles stets stark beanspruchten Scharniere machen einen ausgezeichneten Eindruck.
Obwohl die Lüfter zuweilen aktiv werden, ist das Rauschen nur selten wirklich hörbar. In Sachen Geschwindigkeit lag der Flip im Testfeld ganz vorn, wie die Benchmarkergebnisse eindrucksvoll belegen. Bis auf den Test Speedometer 2.0, den das Acer Spin für sich entscheiden konnte, lag das Asus- Chromebook überall auf Platz eins.
Das gilt allerdings nicht für die Akkulaufzeit, die mit 530 Minuten zwar sehr gut, aber eben doch kürzer als bei der Konkurrenz ausgefallen ist. Leichte Kritik muss sich Asus für die Tastatur gefallen lassen, denn die Beleuchtung ist leider sehr ungleichmäßig.
![[Testsiegel] PCgo Note Sehr Gut](https://www.connect-living.de/bilder/118539762/landscapex1200-c2/pcgo-testsiegel-note-sehr-gut.jpg)
Einige Tasten sind bei identischer Beleuchtungsstufe also deutlich dunkler bzw. heller beleuchtet als andere. Auch der Klang der von harman/kardon zertifizierten Lautsprecher dürfte gerne etwas besser sein.
Fazit
Das Asus-Chromebook macht einen rundherum gelungenen Eindruck. Der Preis ist für ein Chromebook allerdings durchaus ambitioniert.