Western Digital WD140EFFX im Test

Die WD140EFFX ist nicht die größte und auch nicht die schnellste Festplatte. Mit 13.039 Gibibyte bietet sie rund 1,9 GiByte weniger Speicher als die jüngst erschienene Seagate Ironwolf. 

Auch bei der Geschwindigkeit muss sie sich geschlagen geben. Das liegt aber in der Natur der Sache. Denn die WD140EFFX dreht ihre Magnetscheiben mit lediglich mit 5400 U/min anstatt mit 7200.  

Das hat zwei Vorteile: Zum einen wird die Festplatte nicht heiß, im Test blieb sie stets handwarm – rund 10 Grad °C messen wir an Temperaturzunahme auf der Oberfläche im Dauerbetrieb unter Last. 

Zum anderen ist die HDD wirklich sehr leise, kein Fiepen, kein Krächzen – lediglich ein wenig Ticken. Gerade für NAS-Geräte in Wohnräumen ist das enorm vorteilhaft. 

Mit durchschnittlich 172 MByte/s beim Lesen und 170 MByte/s beim Schreiben ist sie aber selbst für 4K-Videostreaming im Netz bestens gerüstet. Plus: Die CPU-Belastung ist mit 1,2 Prozent sehr gering.

Details: Western Digital WD140EFFX

• Preis/Leistung: befriedigend 
• Kapazität: 14 TByte / 13.039 GiByte 
• Anschluss: SATA III 6 GByte/s 
• Max. Transfer L/S: 218,0 / 215 MByte/s 
• Mittl. Transfer L/S: 172 / 170 MByte/s 
• Herstellergarantie: 3 Jahre

Fazit

Die großen Stärken der WD140EFFX sind der sehr geringe Geräuschpegel im Dauerbetrieb und der verhaltene Temperaturanstieg unter Last. Die Transferleis- tungen sind fürs Heimnetz adäquat.