Tineco Carpet One im Test: Smarte Teppichreinigung
Der Tineco Carpet One reinigt nicht nur Teppiche, sondern auch Polster, Teppichtreppen und Autoinnenräume. Wie gut das funktioniert, zeigt unser Test.

Neben seinen bekannten Saugwischern wie etwa dem Floor One S5 Combo bietet Tineco mit dem Carpet One jetzt auch einen Teppich- und Polsterreiniger an. Wir haben uns das smarte Gerät in einem Praxistest angesehen.Tineco Carpet One im Praxistest: TeppichreinigungDas Tineco-Gerät ist schnell zusammen...
Neben seinen bekannten Saugwischern wie etwa dem Floor One S5 Combo bietet Tineco mit dem Carpet One jetzt auch einen Teppich- und Polsterreiniger an. Wir haben uns das smarte Gerät in einem Praxistest angesehen.
Tineco Carpet One im Praxistest: Teppichreinigung
Das Tineco-Gerät ist schnell zusammengebaut und macht einen allerdings etwas wuchtigen Eindruck. Trotzdem lässt er sich mühelos verwenden.
Der Reinigungsvorgang verläuft immer gleich: Frischwasserbehälter füllen, Tineco-Reinigungslösung zusetzen und starten. Das Gerät wärmt das Wasser auf 40 Grad Celsius an und bringt es auf dem Teppich auf. Reinigungsbürsten lösen den Schmutz, der automatisch zusammen mit dem Restwasser wieder aufgesaugt wird. Gesteuert wird das Ganze von einem sogenannter iLoop-Sensor im Carpet One, der in Echtzeit den Verschmutzungsgrad erkennt und die Reinigungsleistung anpasst.
Auch der Trocknungsmodus wird überwacht und der Grad der Trocknung erscheint auf dem runden Display des Carpet One. Mit konstant 75 Grad Celsius warmer Luft "föhnt" das Gerät den Teppich, so dass er schneller wieder begehbar ist.
Für hartnäckige Stellen lässt sich der automatische Modus manuell auf einen "Max"-Modus umschalten.

Tineco Carpet One im Praxistest: Polsterreinigung und App
Für die Polsterreinigung wird ein mitgelieferter Schlauch angesteckt. Der Carpet One schaltet dann automatisch in einen Zubehörmodus. Das Wasser muss man hier manuell durch Drücken am Handstück aufsprühen. Auch das "Wegrubbeln" der Flecken erfordert Handarbeit.
Die Sprachausgabe ist bei deaktivierter Reinigung unangenehm laut. Das liegt daran, dass das Gerät im Reinigungsmodus sehr laut wird und die Sprachinformationen sonst kaum hörbar wären. Hier wäre eine automatische Lautstärkeanpassung wünschenswert.
Etwas enttäuscht waren wir von der App, denn sie bietet nur einen geringen Mehrwert. Die wichtigste Funktion ist sicher, dass man per App die deutsche Sprachausgabe aktivieren kann. Ist man erst einmal mit dem Gerät vertraut, wird man Anleitungen und Tipps in der App kaum noch benötigen.

Eine Ladestation wie bei den Saugwischern von Tineco gibt es nicht. Der Carpet One besitzt allerdings auch keinen eingebauten Akku. Mit seiner Nennleistung von ca. 1300 Watt benötigt der Teppichreiniger einen regulären Stromanschluss.
Tineco Carpet One im Test: Fazit
Gemessen am Ergebnis kann der Tineco Carpet One sowohl als Teppich- als auch als Polsterreiniger vollkommen überzeugen. Dafür sorgen auch die smarten Sensoren im Gerät.
Da das Gerät sehr teuer ist und nur ab und zu benötigt wird, macht eine gemeinsame Anschaffung im Freundes- oder Verwandtenkreis sicher Sinn.
