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Teppich- und Polsterreiniger

Tineco Carpet One im Test: Smarte Teppichreinigung

Der Tineco Carpet One reinigt nicht nur Teppiche, sondern auch Polster, Teppichtreppen und Autoinnenräume. Wie gut das funktioniert, zeigt unser Test.

Autor: Matthias Metzler • 5.7.2022 • ca. 1:45 Min

Tineco Carpet One im Test
Der Tineco Carpet One verspricht eine intelligente und effiziente Reinigung für Teppiche und Polster. Wir haben es ausprobiert.
© Tineco

Neben seinen bekannten Saugwischern wie etwa dem Floor One S5 Combo bietet Tineco mit dem Carpet One jetzt auch einen Teppich- und Polsterreiniger an. Wir haben uns das smarte Gerät in einem Praxistest angesehen.Tineco Carpet One im Praxistest: TeppichreinigungDas Tineco-Gerät ist schnell zusammen...

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Pro

  • sehr gute Reinigungsleistung
  • smarte Sensoren
  • sehr gute Verarbeitung

Contra

  • vergleichsweise laut
  • App-Unterstützung bringt kaum Vorteile
  • Restfeuchte bei Polsterreinigung

Fazit

Der Tineco Carpet One überzeugt sowohl als Teppich- als auch als Polsterreiniger. Dafür sorgen auch die smarten Sensoren im Gerät.

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Neben seinen bekannten Saugwischern wie etwa dem Floor One S5 Combo bietet Tineco mit dem Carpet One jetzt auch einen Teppich- und Polsterreiniger an. Wir haben uns das smarte Gerät in einem Praxistest angesehen.

Tineco Carpet One im Praxistest: Teppichreinigung

Das Tineco-Gerät ist schnell zusammengebaut und macht einen allerdings etwas wuchtigen Eindruck. Trotzdem lässt er sich mühelos verwenden.

Der Reinigungsvorgang verläuft immer gleich: Frischwasserbehälter füllen, Tineco-Reinigungslösung zusetzen und starten. Das Gerät wärmt das Wasser auf 40 Grad Celsius an und bringt es auf dem Teppich auf. Reinigungsbürsten lösen den Schmutz, der automatisch zusammen mit dem Restwasser wieder aufgesaugt wird. Gesteuert wird das Ganze von einem sogenannter iLoop-Sensor im Carpet One, der in Echtzeit den Verschmutzungsgrad erkennt und die Reinigungsleistung anpasst.

Auch der Trocknungsmodus wird überwacht und der Grad der Trocknung erscheint auf dem runden Display des Carpet One. Mit konstant 75 Grad Celsius warmer Luft "föhnt" das Gerät den Teppich, so dass er schneller wieder begehbar ist.

Für hartnäckige Stellen lässt sich der automatische Modus manuell auf einen "Max"-Modus umschalten.

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Der smarte Tineco Carpet One säubert Teppichflächen zuverlässig. Das Ergebnis überzeugt, auch mit einem angenehmen Duft.
© Tineco

Tineco Carpet One im Praxistest: Polsterreinigung und App

Für die Polsterreinigung wird ein mitgelieferter Schlauch angesteckt. Der Carpet One schaltet dann automatisch in einen Zubehörmodus. Das Wasser muss man hier manuell durch Drücken am Handstück aufsprühen. Auch das "Wegrubbeln" der Flecken erfordert Handarbeit.

Die Sprachausgabe ist bei deaktivierter Reinigung unangenehm laut. Das liegt daran, dass das Gerät im Reinigungsmodus sehr laut wird und die Sprachinformationen sonst kaum hörbar wären. Hier wäre eine automatische Lautstärkeanpassung wünschenswert.

Etwas enttäuscht waren wir von der App, denn sie bietet nur einen geringen Mehrwert. Die wichtigste Funktion ist sicher, dass man per App die deutsche Sprachausgabe aktivieren kann. Ist man erst einmal mit dem Gerät vertraut, wird man Anleitungen und Tipps in der App kaum noch benötigen.

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Die Polsterreinigung mit dem Tineco Carpet One erfordert mehr manuellen Aufwand. Das Ergebnis kann sich aber ebenfalls sehen lassen.
© Tineco

Eine Ladestation wie bei den Saugwischern von Tineco gibt es nicht. Der Carpet One besitzt allerdings auch keinen eingebauten Akku. Mit seiner Nennleistung von ca. 1300 Watt benötigt der Teppichreiniger einen regulären Stromanschluss.

Tineco Carpet One im Test: Fazit

Gemessen am Ergebnis kann der Tineco Carpet One sowohl als Teppich- als auch als Polsterreiniger vollkommen überzeugen. Dafür sorgen auch die smarten Sensoren im Gerät.

Da das Gerät sehr teuer ist und nur ab und zu benötigt wird, macht eine gemeinsame Anschaffung im Freundes- oder Verwandtenkreis sicher Sinn.

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