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Smarter Nass- und Trockensauger

Tineco Floor One S7 Pro im Test: Alles sauber!

Der Tineco Floor One S7 Pro ist ein intelligenter Nass- und Trockensauger, der die Reinigung von Hartböden erleichtern soll. Wir haben ihn im Praxistest.

Autor: Matthias Metzler • 26.5.2023 • ca. 4:00 Min

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TinecoFloor One S7 Pro
Mai 2023 Zum Produkt
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Der Tineco Floor One S7 Pro ist ein leistungsstarker Nass- und Trockensauger für Hartböden.
© Tineco

Ein Nass- und Trockensauger ist ein vielseitiges Reinigungsgerät. Er kann sowohl trockenen und feuchten Schmutz als auch Flüssigkeiten aufsaugen. Im Vergleich zum getrennten Saugen und anschließenden Wischen bietet ein Kombigerät wie der Tineco Floor One S7 Pro mehrere Vorteile: Im Gegensatz zu ...

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Pro

  • Passt Reinigungsleistung an den Verschmutzungsgrad an
  • Beidseitige Kantenreinigung
  • Verbesserte Selbstreinigungsfunktion
  • Deutsche Sprachausgabe
  • Gut lesbares, animiertes Display
  • App-Unterstützung
  • Akku-Laufzeit maximal 40 min

Contra

  • Hohes Eigengewicht
  • Unflexibel unter Tischen und Schränken
  • Kein Kabelbetrieb möglich

Fazit

Der Tineco Floor One S7 Pro ist ein innovativer und leistungsstarker Nass- und Trockensauger für Hartböden. Er ermöglicht eine gründliche Reinigung und ist einfach zu bedienen, warten und lagern.

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Ein Nass- und Trockensauger ist ein vielseitiges Reinigungsgerät. Er kann sowohl trockenen und feuchten Schmutz als auch Flüssigkeiten aufsaugen. Im Vergleich zum getrennten Saugen und anschließenden Wischen bietet ein Kombigerät wie der Tineco Floor One S7 Pro mehrere Vorteile:

Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Staubsauger benötigt der Floor One S7 Pro keinen Staubbeutel, was die Folgekosten drastisch reduziert. Zudem kann er Verschmutzungen und Flecken entfernen, die mit einem herkömmlichen Wischmopp nur mühsam zu entfernen wären. Durch die Kombination der beiden Arbeitsschritte ergibt sich zudem eine enorme Zeitersparnis.

Der Tineco Floor One S7 Pro verfügt darüber hinaus über eine Reihe intelligenter Funktionen. Wir haben das Gerät von Tineco einem ausführlichen Praxistest unterzogen.

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Zum Lieferumfang gehören neben dem Wischsauger (Mitte) der Schmutzwasserbehälter, der HEPA-Filter, die Abdeckung mit eingebauter LED-Beleuchtung, die Bürstenrolle und der Wischwassertank (v.l.n.r.).
© WEKA Media Publishing

Tineco Floor One S7 Pro im Test: Zusammenbau und Ersteinrichtung

Der Tineco Floor One S7 Pro wird in einer kompakten Verpackung geliefert. Im Lieferumfang enthalten sind der Staubsauger selbst, eine Ladestation mit Netzteil, zwei Reinigungsbürsten, ein Reinigungswerkzeug, Reinigungsflüssigkeit und eine Bedienungsanleitung.

Der Zusammenbau ist kein Hexenwerk und erfordert nicht einmal Werkzeug. Man muss nur darauf achten, dass der Griff sicher in das Gerät einrastet. Der Rest erklärt sich von selbst. Im Zweifelsfall hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung weiter.

Da der Akku nur teilweise geladen ist, stellen wir den S7 Pro nach dem Zusammenbau zunächst auf die mitgelieferte Ladestation.

Zur Reinigung verwendet das Gerät Wasser. Man füllt den Wassertank mit sauberem, maximal 60 Grad warmem Wasser und setzt eine Verschlusskappe des Tineco-Reinigers zu. Anschließend wird der Tank wieder am Gerät befestigt. Das Tineco Floor One S7 Pro ist nun einsatzbereit.

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Das Display des Tineco Floor One S7 Pro ist sehr gut lesbar mit einer übersichtlichen Darstellung.
© WEKA Media Publishing

Tineco Floor One S7 Pro im Test: Smarte Funktionen und die App

Der Tineco Floor One S7 Pro verfügt über eine Reihe von intelligenten Funktionen, die die Reinigung erleichtern. Zum einen ist er mit dem sogenannten iLoop-Sensor ausgestattet. Dieser erkennt den Verschmutzungsgrad des Bodens und passt die Saug- und Wischleistung automatisch an.

Zum anderen verfügt der S7 Pro über eine Sprachausgabe, die Tipps gibt und über mögliche Fehlermeldungen informiert.

Darüber hinaus kann der Tineco Floor One S7 Pro mit einer App verbunden werden, die zusätzliche Funktionen bietet. Die Einrichtung der App und die Verbindung zum Wischsauger ist nicht ganz einfach, wenn man den Kommentaren zur Tineco-App im Play-Store Glauben schenken darf. Einige Nutzer haben damit offenbar Probleme. In unserem Fall jedoch nicht. Wir hatten die App aus früheren Tests noch installiert. Der S7 Pro meldete sich von selbst in der App und wir konnten ihn sofort in den Geräte-Pool aufnehmen.

Nach erfolgreicher Installation der App können verschiedene Funktionen wie die manuelle Einstellung der Reinigungsleistung, das Einsehen der Reinigungsstatistik oder das Aktualisieren der Firmware genutzt werden.

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Dank der LED-Beleuchtung kann man Schmutz besser erkennen und gezielt beseitigen - sogar bis an die Kante.
© Tineco

Tineco Floor One S7 Pro im Test: Reinigungsleistung und Handhabung

Die Reinigungsleistung des Tineco Floor One S7 Pro hat uns überzeugt. Krümel, Staub und andere Verschmutzungen werden zuverlässig entfernt. Da der Floor One S7 Pro gleichzeitig saugt und wischt, hat der Boden nur eine sehr geringe Restfeuchte. Er trocknet schnell.

Sehr praktisch: Die Bürstenwalze kommt beidseitig bis auf ca. 1 cm an die Ränder heran, so dass nur ein minimaler Streifen zur Wand frei bleibt. Nicht selbstverständlich, denn der Floor One S5 Combo zum Vergleich kann das nur auf einer Seite.

Der Frischwassertank fasst ca. 800 ml, der Schmutzwassertank ca. 700 ml. In unserem Praxistest hielt der Akku tatsächlich die angegebenen 40 Minuten. Für unsere Beispielwohnung mit 70 m² reichte eine Akkuladung. Dabei haben wir den Auto-Modus verwendet. Wer öfter den Max-Modus aktiviert, verkürzt die Akkulaufzeit entsprechend.

Muss der Floor One S7 Pro zum Aufladen an die Steckdose, sollte man eine Ladedauer von etwa vier Stunden einplanen. Ein Kabelbetrieb ist nicht vorgesehen.

Sehr praktisch ist die LED-Lichtleiste an der Vorderseite der Bürste. So kann man Verschmutzungen besser erkennen und die Bürste länger über den Problemstellen halten.

Im Vergleich zum Floor One S5 Combo ist der Floor One S7 Pro allerdings deutlich größer. Unter Tische und Möbel zu kommen ist manchmal schwierig bis unmöglich.

Außerdem ist der Floor One S7 Pro deutlich schwerer. Tineco hat dies erkannt und die Hinterräder mit einem Selbstantrieb ausgestattet. Das macht die Reinigung mit dem Floor One S7 Pro deutlich angenehmer. Trotzdem würden wir den Floor One S7 Pro nur Nutzern empfehlen, die sich an einem schweren Gerät nicht stören.

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Mit dem Druck auf den Knopf starten wir die Selbstreinigung in der Ladestation.
© Tineco

Tineco Floor One S7 Pro im Test: Die Selbstreinigung

Nach getaner Arbeit wird der Floor One S7 Pro auf die Ladestation gestellt. Das Gerät erkennt automatisch, ob eine Selbstreinigung notwendig ist und führt diese auf Knopfdruck durch. Neu beim Floor One S7 Pro ist neben der normalen Selbstreinigung auch eine Intensiv-Selbstreinigung.

Wir empfehlen eine von beiden immer auszuführen, um unangenehmen Gerüche zu vermeiden. Außerdem sollte die Bürstenrolle entnommen und zum Lufttrocknen in die Halterung an der Ladestation gelegt werden! Dasselbe gilt für den Filter. Auch der Schmutzwasserbehälter muss entleert und gereinigt werden.

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Sehr gut
TinecoFloor One S7 Pro
Mai 2023 Zum Produkt

Tineco Floor One S7 Pro im Test: Fazit

Der Tineco Floor One S7 Pro ist ein innovativer und leistungsstarker Nass- und Trockensauger für Hartböden. Er ermöglicht eine gründliche Reinigung und ist einfach zu bedienen, zu warten und zu lagern.

Der Floor One S7 Pro ist sicherlich kein Schnäppchen und auch etwas schwerer als andere kabellose Staubsauger. Wer jedoch bereit ist, etwas mehr Geld zu investieren, wird mit dem sehr gut verarbeiteten Tineco Floor One S7 Pro sehr zufrieden sein. Seine Reinigungsleistung ist ausgezeichnet.

Wer dagegen einen leichten Wischsauger sucht, dem empfehlen wir den Floor One S5 Combo. Dieser verfügt zusätzlich über einen ausklappbaren Handstaubsauger.

Getestet durch die Redaktion PC Magazin.