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Testbericht

Teil 8: TFT-Displays: Diätkost

Autor: Redaktion pcmagazin • 20.1.2003 • ca. 0:50 Min

Der PD80A von Sampo ist mit seinen rund 9 kg nicht nur das schwerste Display im Test, sondern wirkt vor allem durch den klobigen Fuß wenig grazil. Hier hätte Sampo ein leichteres Design wählen können, denn zu mehr als der Erhöhung der Standfestigkeit dient der Ziegelstein nicht. Auch sonst wi...

Der PD80A von Sampo ist mit seinen rund 9 kg nicht nur das schwerste Display im Test, sondern wirkt vor allem durch den klobigen Fuß wenig grazil. Hier hätte Sampo ein leichteres Design wählen können, denn zu mehr als der Erhöhung der Standfestigkeit dient der Ziegelstein nicht.

Auch sonst wirkt der Bildschirm wie ein Überbleibsel der letzten TFT-LCDGeneration. Die Regelbereiche des eigentlich guten Kontrastbildes sind wenig brauchbar, und der Blickwinkel ist nicht übermäßig weit, sondern höchstens als für dieses Testfeld durchschnittlich zu beurteilen. Die Schaltzeit - symptomatisch für Displays unter 600 Euro - ist auch hier zu langsam, der Bildschirm zu träge. Die Automatik für die Einstellung von Farbe, Position und Tracking funktioniert nur eingeschränkt. Tatsächlich versagt die exakte Justage von Takt und Phase. Hier muss man selbst noch Hand anlegen. Zumindest die Interpolation von Bildpunkten geringerer Auflösungen bewältigt der Sampo besser als die Konkurrenz.

TFT-Displays: Diätkost
Sampo PD 80A
© Archiv

Insgesamt erscheint der Preis von 549 Euro für den PD80A zu hoch. Wer nicht aus speziellen Gründen ein äußerst robustes und standfestes Gerät benötigt, bekommt bei anderen Herstellern bessere und vor allem hübschere Geräte.

https://www.sampotech.com

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