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Testbericht

Teil 5: TFT-Displays: Diätkost

Autor: Redaktion pcmagazin • 20.1.2003 • ca. 0:45 Min

Der FP767 wird von BenQ als schneller Bildschirm mit einer Schaltzeit von unter 16 ms angepriesen. Bei unserer Standardmessung mit 610 mV Signalstärke kommt er diesem Wert nicht einmal nahe, aber bei der optisch sogar besseren Einstellung von 915 mV übertrifft er sogar den Werbewert: 13,72 ms sind...

Der FP767 wird von BenQ als schneller Bildschirm mit einer Schaltzeit von unter 16 ms angepriesen. Bei unserer Standardmessung mit 610 mV Signalstärke kommt er diesem Wert nicht einmal nahe, aber bei der optisch sogar besseren Einstellung von 915 mV übertrifft er sogar den Werbewert: 13,72 ms sind nicht nur in einem preisgünstigen Testfeld Rekord. Besser geeignet für Spiele und Videos sind auch teurere TFT-LCDs nicht. In die Benotung floss auf Grund des Gleichheitsprinzips dennoch die Standard-Test-Wertung ein.

Davon abgesehen handelt es sich beim BenQ FP767 um ein eher durchschnittliches Modell. Kontraste unter 8 Prozent stellt der Bildschirm schlecht bzw. nicht mehr dar. Auch der Blickwinkel überzeugt nicht: Im Randbereich des 120- Grad-Sichtfelds sind nur noch 10 Prozent der Kontrastleistung erhalten. Zumindest die Farbgenauigkeit liegt dann noch bei 25 Prozent.

TFT-Displays: Diätkost
BenQ FP767
© Archiv

Die 589 Euro für den Bildschirm sind trotzdem gut angelegt, denn an Zubehör legt BenQ mehr bei als die Konkurrenz: integrierte Lautsprecher, Treiber, Farbprofile, Bildschirmschoner und Justage- Hilfe sowie ausreichend lange Kabel.

https://www.benq.de

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