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Testbericht

Teil 5: Wireless-LAN: Frühgeburt

Autor: Redaktion pcmagazin • 20.11.2006 • ca. 0:45 Min

Im silbergrau gehaltenen Gehäuse des Buffalo WLAN-Router werkelt der Broadcom Intensi-fi-Chipsatz, wie ihn auch der Router von Linksys verwendet. Leider konnten wir den Linksys-Router nicht mit dem Buffalo vergleichen, da sich Linksys dem Test nicht stellen wollte. Die auf der Verpackung beworbenen...

Im silbergrau gehaltenen Gehäuse des Buffalo WLAN-Router werkelt der Broadcom Intensi-fi-Chipsatz, wie ihn auch der Router von Linksys verwendet. Leider konnten wir den Linksys-Router nicht mit dem Buffalo vergleichen, da sich Linksys dem Test nicht stellen wollte. Die auf der Verpackung beworbenen "12 Mal schneller als der 802.11g-Standard" werden in der Praxis nicht annähernd erreicht.

Im Vergleich zu den anderen Testkandidaten liegt der Buffalo- Router mit 50,8 MBit/s im Mittelfeld und ist somit gerade mal drei Mal schneller als der 802.11g-Standard. Ein sehr nettes Feature ist AOSS (Air Station One Touch Secure System). Hiermit wird das Netzwerk mit einem Knopfdruck verschlüsselt. Die Eingabe einesSchlüsselswird dadurch erspart. Die WPA2-Authentifizierungstechnik unterstützt der Router leider nicht. Dies heißt mit größter Wahrscheinlichkeit auch, dass der Router später wohl nicht durch ein Firmwareupdate auf den 802.11n-Standard nachgerüstet werden kann, da WPA2 eine sehr hohe Prozessorleistung braucht und Bestandteil des 802.11n Standards ist.

Wireless-LAN: Frühgeburt
Buffalo Nfiniti WZR-G300N
© Archiv

Der Router bietet eine gute Ausstattung zu einem guten Preis. Die Reichweite ist jedoch bescheiden.

Preis: 124,- Euro Punkte: 76 Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: befriedigend

https://www.buffalotech.de