Teil 5: Windows XP: Das Toolhaus
Die Bildqualität hat Microsoft verbessert. Neben der Kantenglättungsfunktion, die unschöne Treppcheneffekte bei großen Schriftarten ausgleicht, gibt es unter XP für Flachbildschirme und Notebooks das ClearType-Verfahren. Die Schriftqualität wird sichtbar schärfer und besser lesbar. Der Deskto...
Die Bildqualität hat Microsoft verbessert. Neben der Kantenglättungsfunktion, die unschöne Treppcheneffekte bei großen Schriftarten ausgleicht, gibt es unter XP für Flachbildschirme und Notebooks das ClearType-Verfahren. Die Schriftqualität wird sichtbar schärfer und besser lesbar. Der Desktop lässt sich ähnlich wie bei Windows 98 und 2000 auf mehrere Monitore ausdehnen. Voraussetzung ist, dass Sie mehr als eine PCI-Grafikkarte in Ihren PC eingebaut haben.
Neu ist DualView, was vor allem Notebook-Besitzer freuen wird, die keine zweite Grafikkarte einbauen können. Hier nutzt Windows XP den bei Notebooks fast immer vorhandenen Monitorausgang, um damit ein zweites Bild anzuzeigen. Der Notebook-Desktop erstreckt sich so vom eingebauten Flachbildschirm bis zum extern angeschlossenen zweiten Monitor. Die Grafikkarte des Notebooks muss DualView unterstützen. Das hängt vom Grafikchip ab. DualView-fähig sind Karten mit ATIChips ab ATI Mobility M4 oder Ge- Force2 Go. Der Grafikspeicher ist für flüssiges Arbeiten wichtig, für höhere Auflösungen sollten es mindestens 8 MByte sein.
