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Testbericht

Teil 5: Video-Nachbearbeitung: Filmreife

Autor: Redaktion pcmagazin • 18.8.2004 • ca. 0:50 Min

Konsequent auf die Bedürfnisse des Videoschnitt- Neulings getrimmt, gelingt die grundlegende Bedienung von Pinnacle Studio 9.12 leicht. Empfehlenswert ist die knappe Einführung per Online-Tutorial. Je nach Arbeitsschritt stehen die entsprechenden Werkzeuge bereit. Studio trennt bereits von sich au...

Konsequent auf die Bedürfnisse des Videoschnitt- Neulings getrimmt, gelingt die grundlegende Bedienung von Pinnacle Studio 9.12 leicht. Empfehlenswert ist die knappe Einführung per Online-Tutorial. Je nach Arbeitsschritt stehen die entsprechenden Werkzeuge bereit. Studio trennt bereits von sich aus Szenen vom DV-Band nach Timecode auf. Wer analoges Video einliest, dürfte sich über die dann automatisch eingeschaltete inhaltliche Szenentrennung freuen.

Die winzige Vorschau von Edition lässt keine exakte Beurteilung etwa bei Farbkorrekturen zu. Pinnacle hat viele gute Überblendungen integriert. Zusätzliche Effekte lassen sich freischalten oder nachinstallieren - Studio unterstützt die VST-Schnittstelle. Studio reserviert zu viel Platz für eine unnötig große Camcorder-Abbildung und zu wenig für die aufgenommenen Clips oder eine größere Vorschau. Bei größeren Videoprojekten - im Test digitalisierten wir rund 90 Minuten Material - wird Studio auch auf einem gut ausgestatteten PC quälend langsam, insbesondere, als wir verschiedene Effekte wie Farbkorrekturen verwendeten. Die direkte CD-/DVD-Ausgabe (inklusive fortgeschrittene Authoring-Optionen!) blieb bei großen Projekten wie die MPEGAusgabe mittendrin stehen- es war nötig, erst ein AVI zu erzeugen, dieses zu reimportieren und daraus die MPEG-Daten zu erzeugen.

Video-Nachbearbeitung: Filmreife
Studio 9.12
© Archiv

Preis: 99,95 Euro Preis/Leistung: befriedigend Gesamtwertung: befriedigend

https://www.pinnaclesys.com