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Testbericht

Teil 5: Sicherheitsprogramme: Nach allen Seiten

Autor: Redaktion pcmagazin • 12.6.2004 • ca. 0:50 Min

Die Programmoberfläche von AntiVirenKit InternetSecurity 2004 ist übersichtlich und leicht zu beherrschen. Allerdings sind Virenscanner, Spamfilter und Firewall eigenständige Programme. Hier sollte der Hersteller noch mehr Integrationsarbeit leisten. Standardmäßig prüft der Virenwächter infiz...

Die Programmoberfläche von AntiVirenKit InternetSecurity 2004 ist übersichtlich und leicht zu beherrschen. Allerdings sind Virenscanner, Spamfilter und Firewall eigenständige Programme. Hier sollte der Hersteller noch mehr Integrationsarbeit leisten. Standardmäßig prüft der Virenwächter infizierbare Dateien, verlässt sich dabei aber nicht auf die Dateierweiterung, sondern ermittelt selbst den Dateityp. In einem Fall führte der Virenwächter während des Tests zu einem Absturz von Windows. Die Situation ließ sich nicht reproduzieren.

Die E-Mail-Prüfung erfolgt weiterhin über einen lokalen Proxy, allerdings hat GData die Technik so verändert, dass sie auch E-Mails von T-Online 5.0 erfasst. Das gilt allerdings nur, wenn Sie tatsächlich Mail vom T-Online-Server holen. Haben Sie zusätzliche Accounts in TOnline 5.0 angelegt, bleiben diese ungeprüft. Die Konfiguration erfolgt in diesem Fall und bei einigen anderen bekannten E-Mail-Programmen automatisch. Sonst muss der Anwender als Post-Server (POP3, SMTP, IMAP) 127.0.0.1 und eine eindeutige Portnummer eintragen. Die Firewall stammt von Kaspersky und ist ein separates Programm mit eigenständiger Benutzeroberfläche. Im Test kann der Internet- Schutz überzeugen, auch wenn der Name des Rechners und der Arbeitsgruppe online sichtbar sind und Pings beantwortet werden.

Sicherheitsprogramme: Nach allen Seiten
AntiVirenKit InternetSecurity
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Preis: 59,95 Euro Preis/Leistung: gut Punkte: 74 Gesamtwertung: gut

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