Teil 2: Test: Palm Centro - Smartphone mit Palm OS
- Test: Palm Centro - Smartphone mit Palm OS
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Die abgerundeten Ecken und das vereinfachte, geradlinige Tastenlayout verleihen dem Gerät ein aufgeräumtes, sehr modernes Aussehen. Das Gewicht ist auf konkurrenzfähige 124 Gramm gesunken. Mit einer Höhe von 10,7 Zentimeter und einer Breite von 5,35 Zentimeter ist es außerdem erfreulich klein. ...
Die abgerundeten Ecken und das vereinfachte, geradlinige Tastenlayout verleihen dem Gerät ein aufgeräumtes, sehr modernes Aussehen. Das Gewicht ist auf konkurrenzfähige 124 Gramm gesunken. Mit einer Höhe von 10,7 Zentimeter und einer Breite von 5,35 Zentimeter ist es außerdem erfreulich klein. Allerdings nicht besonders dünn: Das Centro bringt es immer noch auf fast 1,9 Zentimeter. Für die Hemdtasche gerade noch okay. Material und Verarbeitung des Centro sind dabei einwandfrei. Nichts knirscht, das Centro wirkt durchgehend solide und keineswegs billig.
Doch die Schrumpfkur hat ihren Preis. Die im Vergleich zu den Vorgängern nur noch schwach hintergrundbeleuchteten Tasten erheben sich kaum über das Gehäuse. Auf ihnen zu tippen macht anfangs überhaupt keinen Spaß, weil sie sehr klein sind und einen extrem harten Druckpunkt haben. Doch nach einiger Eingewöhnung kann man sich damit durchaus anfreunden. Die Funktionsknöpfe für Telefon, Kalender, Nachrichten und Menü sind hingegen einwandfrei gelungen, ebenso die Menüwippe und der Auswahlknopf, den nun ein Palm-Schriftzug ziert. Neben zwei Tasten zur Lautstärkeregelung gibt es auf der linken Seite noch einen frei belegbaren Button.

Nettes Detail: der Schiebeschalter an der Oberseite, der schon die früheren Treos hatten. Mit ihm schalten Sie das Smartphone stumm, ohne dazu erst durch Menüs wühlen zu müssen. Es vibriert dann nur noch, bis sie es wieder auf Laut stellen. Neu: Rechts unten gibt's jetzt eine Gehäuseversenkung, an der sich Handschlaufen oder Handy-Schmuck anbringen lassen. Bei Smartphones ist das keine Selbstverständlichkeit.

Das berührungssensitive Display zeigt mit 320 x 320 Pixel zwar theoretisch mehr Bild als typische Windows- und Symbian-Smartphones mit ihren 320 x 240 Pixeln. Doch bei einer Größe von 2,2 Zoll in der Diagonale bietet es in der Praxis subjektiv kaum mehr Bildfläche. Die Leuchtkraft geht dafür in Ordnung, auch bei Sonnenschein. Negativ fällt der Touchscreen-Stift aus purem Plastik auf. Er fühlt sich an, als wäre er aus Gummi, und vermittelt beim Tippen ein unangenehm schwammiges Gefühl. Abgesehen davon ist der Touchscreen wie bei Palm üblich ohne Tadel.
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