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Testbericht

Teil 12: Anti-Spam Software: Angriff gegen Spam

Autor: Redaktion pcmagazin • 4.8.2003 • ca. 0:50 Min

SpamPal verwendet die moderne Proxy-Technik. Der Anwender holt seine Mail ganz normal über sein Mail-Programm ab, der SpamPal schaltet sich dazwischen und markiert Spam mit **SPAM** im Betreff. Diesen sortiert der Anwender mit einem Filter im Mailprogramm aus. SpamPal selbst erkennt Spam über DN...

SpamPal verwendet die moderne Proxy-Technik. Der Anwender holt seine Mail ganz normal über sein Mail-Programm ab, der SpamPal schaltet sich dazwischen und markiert Spam mit **SPAM** im Betreff. Diesen sortiert der Anwender mit einem Filter im Mailprogramm aus.

SpamPal selbst erkennt Spam über DNSBlacklists (DNSBL), die Administratoren im Internet sammeln. Diese Listen sind zwar als Zusatz sehr sinnvoll (wie es sich beim Testsieger zeigt), jedoch als alleinige Maßnahme zu wenig. Das beweisen die schlechten Ergebnisse von SpamPal (17,80). In Kombination mit richtigen Filtern wird das Ergebnis besser. Für die Beta von SpamPal 1.26 gibt es ein entsprechendes Plugin, RegexFilter 2.1., das jedoch die Kenntnis der Perl Pattern-Syntax erfordert. Wir sind noch einen anderen Weg gegangen und haben SpamPal vor SpamKiller geschaltet und in diesem Programm einen Filter für **SPAM** angelegt. Das Ergebnis waren traumhafte 68,64 Prozent. Das geht mit allen anderen hier vorgestellten Programmen. Zusätzlich gibt es schwarze und weiße Listen für Mail-Absender oder ganze Domains. Neben Filtern fehlt dem Programm ein Assistent für die Konfiguration der Mail-Clients. Die Einrichtung wird auf der Homepage ausführlich beschrieben.

Anti-Spam Software: Angriff gegen Spam
SpamPal 1.14
© Archiv

https://www.spampal.de