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Testbericht

Teil 11: Anti-Spam Software: Angriff gegen Spam

Autor: Redaktion pcmagazin • 4.8.2003 • ca. 0:50 Min

Das Programm lernt aus den Erfahrungen aller Anwender. Jeder Nutzer kann zustimmen, dass der Spam, den er erhält, in einer zentralen Datenbank registriert wird. Diese Datenbank können alle andern Anwender importieren. In der Praxis ist das Konzept schwach umgesetzt. Denn obwohl wir umfangreiche Fi...

Das Programm lernt aus den Erfahrungen aller Anwender. Jeder Nutzer kann zustimmen, dass der Spam, den er erhält, in einer zentralen Datenbank registriert wird. Diese Datenbank können alle andern Anwender importieren. In der Praxis ist das Konzept schwach umgesetzt. Denn obwohl wir umfangreiche Filterlisten importiert haben, lag die Erkennung bei müden 2,54 Prozent. Es hat gerade mal 3 von den 118 Spam-Nachrichten markiert.

Das spricht nicht gerade für die Qualität der Online-Filter. Die Filter, die der Anwender selbst definiert, sind ebenfalls einfach und lassen sich nur auf Header-Felder anwenden. Es gibt überhaupt keine Spezialfilter, nicht einmal eine Vertrautenliste. Das Programm kennt deutschen Spam, da gerade hiesige Anwender in die Datenbank einspeisen. Die Oberfläche besteht aus einem unübersichtlichen Buttongewirr aus kleinen zueinander sehr ähnlichen Symbolen. Das Programm zeigt alle Nachrichten in einer Liste an, ohne den Spam heraus zu sortieren. Der Anwender kann dann die markierten Nachrichten noch auf dem Server löschen, ohne sie je geladen zu haben. Zur Gegenwehr versucht das Programm, anhand des Headers den zuständigen Postmaster zu ermitteln, so dass der Geschädigte diesem eine Beschwerde schicken kann.

Anti-Spam Software: Angriff gegen Spam
SpamFlush 2003
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