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Testbericht

Strong SRT 7300 CI+

Der High-Definition-Receiver STRONG SRT 7300 CI+ ist das erste digitale HD-Satelliten-Empfangsgerät, das in Kombination mit dem HD Austria CI+ Modul vom TÜV Österreich nach ORF-Richtlinien zertifiziert worden ist.

Autor: Andreas Greil • 24.9.2011 • ca. 1:30 Min

Strong SRT 7300 CI+
Strong SRT 7300 CI+
© Hersteller

Ab September springen auch die österreichischen Privatsender auf den HD-Zug auf. Mit HD Austria kommen Puls 4 HD, ProSieben HD Austria, kabel eins HD Austria und Sat.1 Österreich HD auch in voller HD-Auflösung auf die TV-Schirme der Alpenrepublik. STRONG bietet mit dem SRT 7300CI+ den passenden z...

Pro

  • sehr gute Bildqualität

Contra

  • schlechtes Festplatten-Management
  • altbackene Bildschirmmenüs
  • lange Umschaltzeite
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Ab September springen auch die österreichischen Privatsender auf den HD-Zug auf. Mit HD Austria kommen Puls 4 HD, ProSieben HD Austria, kabel eins HD Austria und Sat.1 Österreich HD auch in voller HD-Auflösung auf die TV-Schirme der Alpenrepublik. STRONG bietet mit dem SRT 7300CI+ den passenden zertifizierten Receiver. Zum Lieferumfang gehören das HD Austria CI-Plus-Modul sowie eine ORF Digital-Sat-Karte. Der Empfang von HD Austria ist für drei Monate gratis.

Der STRONG-Receiver kommt in Schwarz, in kompakter Bauform und mit einem blau leuchtenden Display an der Front, das nur Ziffern zeigt. Sendernamen werden nicht dargestellt.

Magere Ausstattung

Bei Ausstattung und Anschlüssen wurde gespart. Für HDTV ist die obligatorische HDMI-Buchse vorhanden. Ein Scart-Anschluss stellt die Verbindung zu älteren TV-Geräten her. Für den digitalen Ton steht ein Koaxial-Ausgang bereit. Die USB-Buchse, über die der Receiver zum Aufzeichnungsgerät wird, ist unter der Frontklappe untergebracht.

Die Aufzeichnung klappte problemlos. Leider kann der Receiver keine bereits aufgenommene Sendung wiedergeben, während eine Aufzeichnung läuft. Und Timeshift funktioniert nur dann, wenn nicht gleichzeitig aufgenommen wird.

Die Aufzeichnungen zu finden ist ein etwas umständliches Unterfangen. Ein Druck auf die Wiedergabe-Taste der Fernbedienung liefert nicht - wie bei anderen Geräten - eine Liste der Sendungen, sondern nur die oberste Stufe des Dateisystems der USB-Festplatte. Man muss sich nun durch die Ordnerstruktur hangeln, um in den DVR-Ordner zu gelangen, der die Liste endlich zeigt.

Ein weiteres Manko: Der Receiver spielt eine unterbrochene Wiedergabe nicht ab der letzten Position ab, sondern beginnt von vorne. So bleibt nur ein schnelles Vorspulen, um wieder an die Stelle zu gelangen, an der man die Wiedergabe angehalten hatte. Die Definition einer Vor-bzw. Nachlaufzeit fehlt ebenso. Beim Festplatten-Management besteht daher dringender Nachholbedarf.

Die Bildschirmmenüs sehen altbacken aus - wie aus einer Zeit vor HDTV. Die Icons wirken auf dem großen Flat-TV pixelig. Der EPG ist mager und die Info-Taste liefert statt Informationen zur laufenden Sendung nur solche über Satellit und Signalstärke. Letztere ist dank des hervorragenden Tuners mit 24 dBµV top. Wegen der langen Umschaltzeiten ist der SRT 7300 kein ideales Gerät für Zapper.

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