Samsung BD-F7500 im Test
Mehr zum Thema: SamsungBesitzer älterer AV-Receiver aufgepasst: Dieser Player bietet einen analogen Mehrkanal-Tonausgang für 300 Euro. Dazu gibt es smarte Features en masse.

Startet der BD-F7500, könnte man meinen, man hat keinen Blu-ray-Spieler, sondern einen spezialisierten Netzwerk-Player vor sich. Nirgends findet man im Start-Menü einen Hinweis auf optische Disks. Hier steht links oben groß Filme und Shows. Dahinter versteckt sich eine Online-Videothek. Die An...
Startet der BD-F7500, könnte man meinen, man hat keinen Blu-ray-Spieler, sondern einen spezialisierten Netzwerk-Player vor sich. Nirgends findet man im Start-Menü einen Hinweis auf optische Disks. Hier steht links oben groß Filme und Shows.
Dahinter versteckt sich eine Online-Videothek. Die Anwendungen-Schaltfläche daneben führt zu Apps wie WATCHEVER, MySpace, Videoload, maxdome oder You-Tube. Wählt man Musik, Fotos, Videos, gelangt man zu verbundenen DLNA-Servern, optischen Disks, USB-Festplatten oder zu Cloud-Diensten wie SugarSync, Dropbox oder SkyDrive.
Samsung BD-F7500: Bild und Ton
Liegt dagegen eine Disk im Laufwerk, findet der Nutzer auf der Startseite einen kleinen Hinweis auf diese. Per Play-Taste auf der Fernbedienung geht's los. Bei der Wiedergabe liefert der Bildprozessor eine ordentliche Leistung, die vor allem durch Schärfe besticht.
Jedoch gibt es in dieser Preisklasse Player, die ein ruhigeres Bild zum TV-Gerät schicken, wenn es um das Skalieren von DVDs und die Vollbildwandlung geht. Der Ton gelangt optimalerweise per HDMI zur Audio-Anlage. Wer ein teures Soundsystem besitzt, wird mit dem analogen Mehrkanalton-Ausgang nicht ganz zufrieden sein. Besseren Klang kann man zu diesem Preis aber nicht erwarten.
Durch den starken eingebauten Prozessor ist die Bedienung des Players stets flüssig, der Stromverbrauch ist mit gemessenen 14,5 Watt im Betrieb aber recht hoch.
Wer auf nahezu keine smarte Funktion verzichten will und sich vielfältige Anschlussmöglichkeiten wünscht, ist mit dem BP-F7500 bestens beraten.