RelaxoPet Pro Entspannungstrainer im Test

Der Relaxopet verspricht etwas, das vielen Hundebesitzern auf der Seele brennt: Entspannung. Insbesondere, wenn der Hund alleine bleiben soll, auf Reisen oder beim Tierarzt ist es für den Vierbeiner nicht immer einfach, die Ruhe zu bewahren.

Dann möchte Relaxopet mit seiner sogenannten subliminalen Tiefenentspannung helfen. Diese ist nach Herstellerangaben speziell auf den Gehörsinn der Vierbeiner abgestimmt und wurde gemeinsam mit Tierärzten, Verhaltenstherapeuten und Züchtern entwickelt.

Zunächst mutet Relaxopet wie ein handelsüblicher mobiler Lautsprecher an. Die Bedienung erfolgt über die Tasten auf der Unterseite des Geräts – ohne Bedienungsanleitung sind diese leider nicht sehr verständlich.

Nach dem Einschalten starten wir die App, diese hat jedoch nur die Funktion, die Lautstärke optimal auf den Standort auszurichten und soll verhindern, dass der Hund einer zu lauten Beschallung ausgesetzt ist. Das ist also ein eher mäßiger Funktionsumfang.

Nun, da Relaxopet eingerichtet ist, ertönt eine Entspannungsmusik, gleichzeitig gibt der kleine Lautsprecher für Menschen nicht hörbare Schwingungen und Tonfolgen ab, die Stressoren beim Hund verhindern sollen.

Dazu muss dieser in ruhiger Umgebung vier bis fünf Tage eingewöhnt werden. Anschließend soll Relaxopet dann zum Beispiel auch beim Feuerwerk Ängste lindern. Nach der Eingewöhnung können die hörbaren Klänge abgestellt werden. Mit der Noise-Motion- Funktion schaltet sich das Gerät automatisch für 30 Minuten ein, wenn es beispielsweise ein Bellen wahrnimmt.

Zudem gibt es einen Timer. Im Test schien der Hund nach dem Spazieren tatsächlich schneller zur Ruhe zu finden. Ob das mit dem Relaxopet zusammenhängt, lässt sich schwer sagen. Der Preis liegt bei 95 Euro.