Xiaomi Smart Pet Food Feeder im Test

Der Hund wird immer dicker, die Katze hat auch ein paar Extra-Röllchen angesammelt – doch woran liegt das? Häufig ist es gar nicht so einfach, den Überblick über das Fressverhalten der Haustiere zu behalten.

Mit dem Smart Pet Food Feeder, der seinem Namen alle Ehre macht, bietet Xiaomi eine praktische Lösung. Der Futterspender gibt die Köstlichkeiten, die wir in seinen Tank füllen, nämlich vollautomatisch und per App-Steuerung aus – auch, wenn die Besitzer einmal nicht da sind. Die Zeiten und die zu fütternden Mengen werden in der App festgelegt.

Hier schlägt die App Portionen vor, die jeweils fünf Gramm wiegen sollen. Möchten wir pro Mahlzeit 50 Gramm servieren, stellen wir zehn Portionen ein. Es lohnt, hier einmal abzuwiegen, wie viel Futter der Automat pro Portion wirklich ausspuckt, im Test waren es weniger als fünf Gramm.

Einmal nachgewogen, lässt sich die Menge zuverlässig anpassen. Neigt sich die Füllung des smarten Futterspenders dem Ende entgegen, werden die Hunde- bzw. Katzeneltern per App daran erinnert, den Behälter aufzufüllen.

Zur Abgabe des Futters bietet der Automat eine sechsteilige Dosiervorrichtung. So ist die Menge immer relativ gleichbleibend. Der Hersteller empfiehlt Trockenfutter mit einem Durchmesser von fünf bis zwölf Millimetern. Dass Nassfutter keine gute Idee ist, erklärt sich von allein.

Damit das Futter frisch bleibt und keinen unangenehmen Duft verbreitet, ist der Feeder mit einer Silikonabdichtung und einer auswechselbaren Trockenmittelkartusche versehen.

Die Optik des Futterspenders ist hochwertig und durchdacht. Eine Notstromversorgung mittels Batterien stellt sicher, dass der Napf bei Stromausfall nicht leer bleibt. Im Test wurde der 120 Euro teure Automat sehr gut angenommen.

Schnell wurde die Futterausgabe vom sonst eher wählerischen Esser bereits sehnlichst erwartet. Xiaomi empfiehlt den smarten Fütterer für Katzen und kleine bis mittelgroße Hunde.