PEAQ PMS 220 im Test: So gut klingt die Einsteiger-Anlage

Wie wir in verschiedensten Tests feststellen konnten, hat PEAQ bei der Wahl seiner Lieferanten ein glückliches Händchen und kombiniert meistens ordentliche Technik mit einem noch ordentlicheren Preis.

Schick und vielseitig

So auch bei der PMS 220, die mit ihrem vertikalen Design sehr schmuck daherkommt. Ein Blick auf die Tasten am Gerät und noch mehr auf der Fernbedienung deutet ein großes Leistungsspektrum an: So stellt das elegante Musikmöbel als Quellen UKW- und DAB+-Radio zur Verfügung, kommuniziert drahtlos via Bluetooth, liest USB-Speicher aus, dockt über Klinkenstecker Zuspieler an und spielt sogar CDs ab – beim Druck auf die CD-Taste fährt ein Schlitten motorisch nach links und macht den Schacht frei. Das wirkt wertig.

Sofort startklar

Was früher Installation hieß, heißt heute nur noch Einschalten. Die PMS 220 ist sofort startklar, sucht sich ihre Sender selbst und findet sie auch. Erwähnenswert ist hier DAB+, das in den Redaktionsräumen am Stadtrand von München oft schwer zu erhaschen ist. Nicht so bei der PEAQ. Hier setzen die Entwickler offensichtlich einen guten Empfangschip ein.

Guter Klang

Auch die Klangabstimmung geht – für den gedachten Einsatzzweck – voll in Ordnung. Erstaunlich wuchtig im Bass, richtig gut akzentuiert im Stimmbereich und etwas zurückhaltend in den Höhen. So klingen Anlagen, die rund um die Uhr laufen können, ohne lästig zu werden. Wer es spritziger, poppiger, deftiger mag, der kann via Fernbedienung den Equalizer aktivieren und individualisieren.

Was also kann man beim Kauf falsch machen? Die Antwort lautet kurz und bündig: nichts.

Fazit: Preis-Leistung top

Mit guter Anfassqualität, umfangreicher Funktionalität, einfacher Bedienung und einem sehr attraktiven Preis hat sich die PEAQ PMS 220 die Preis-Leistungs-Note "sehr gut" vollauf verdient.