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Smartes Lichtkonzept von Nanoleaf

Nanoleaf Light Panels Rhythm Edition im Test

Schöne optische Effekte lassen sich mit den Nanoleaf Light Panels erzeugen - auch zum Rhythmus der Musik. Unser Test zeigt, was die Nanoleaf Light Panels Rhythm Edition taugt.

Autor: Wolf Hosbach • 30.11.2018 • ca. 1:25 Min

Nanoleaf
Die bunten Lichtkacheln wechseln die Farbe passend zur Musik.
© Nanoleaf

Die bunten Lichtkacheln von Nanoleaf lassen sich mit stimmungsvollen Farbwechseln programmieren, die über die Kachelfläche hinwegziehen und nach Zufallsprinzip immer neue Kombinationen produzieren.Zur Montage klickt der Anwender die einzelnen Elemente beliebig aneinander, indem er sie mit kleinen,...

Pro

  • Schöne Optik
  • Viele Individuell einstellbare Variationen
  • Gute optische Umsetzung von Musik

Contra

  • Verarbeitung und Installation etwas nackelig
  • Leichtes Surren im Netzteil
  • Hoher Preis

Fazit

Die Lichtkacheln bieten sehr schöne, stimmungsvolle und leicht zu individualisierende Lichteffekte, gerade auch zur Visualisierung von Musik. Leider ist die physikalische Installation und Ausführung etwas nackelig.

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Die bunten Lichtkacheln von Nanoleaf lassen sich mit stimmungsvollen Farbwechseln programmieren, die über die Kachelfläche hinwegziehen und nach Zufallsprinzip immer neue Kombinationen produzieren.

Zur Montage klickt der Anwender die einzelnen Elemente beliebig aneinander, indem er sie mit kleinen, leitenden Plättchen verbindet. Wer das Paket mit Rhythmus-Modul - Nanoleaf Light Panels Rhythm Edition - erwirbt, kann die Kacheln auch zur Musik blinken lassen und sein Wohnzimmer so in einen partyfähigen Diskoraum verwandeln.

Die Installation über die App ist nicht schwer. Nachdem der Anwender sich ein Benutzerkonto angelegt hat, koppelt er das Gerät mit der App. Dann stehen sofort die verschiedenen Stimmungen zur Verfügung. Diese lassen sich leicht anpassen oder ganz neu kreieren.

Helligkeit, Farbwechsel, Geschwindigkeit und Übergänge stellt er detailliert ein. Auch die Rhythmen sind flexibel, was zum Beispiel die Art der Reaktion auf den Klang betrifft, eher als blitzendes Diskolicht oder eher als sanftes Farbwiegen zum Schmuserock.

Nanoleaf Remote-Steuerung
Mit der Fernsteuerung von Nanoleaf lassen sich verschieden Licht- und Rhythmus-Programme aufrufen
© Nanoleaf

Nicht so gelungen fanden wir im Test die physikalische Installation der Nanoleaf Light Panels an der Wand. Die Klebestreifen ragen mit hässlichen Ohren hinter den Kacheln hervor, sind mehrere Kacheln nebeneinander, so überlappen sich die Ohren unschön.

Die Verbindungsplättchen zwischen den Kacheln rutschen gelegentlich beim Montieren nicht in die Fassung sondern darunter, was man aber erst bemerkt, wenn die Kachel blind bleibt. Dann muss der Anwender einen Teil des Konstrukts wieder abnehmen, wobei die Klebestreifen nach einer Demontage noch einmal gut hielten. Lästig ist auch, dass das Stromanschlussstück ein leichtes Surren von sich gibt. Für das Schlafzimmer ein No Go.

Praktisch ist die Kombination der Kacheln mit der polygonförmigen Fernsteuerung (Remote, 60 Euro), die bestimmte Programme vormerkt. So lässt sich z.B. schnell von Meditationsstimmung auf Party-Rhythmus wechseln.

Ausstattung: Nanoleaf Light Panels Rhythm Edition

  • Preis:  225 Euro (+ 60 Euro für die Fernsteuerung)
  •  Preis-Leistung: Befriedigend
  •  Inhalt: 9 Kachel + Rhythmus-Modul
  •  Leistung: 10-20 W (9 W Standby)
  •  Android: 5.0, WLAN 2,4 GHz (nicht 5 GHz)
  • Kompatibel mit: Alexa, Google Assistant, Apple HomeKit, IFTTT
Inhalt Nanoleaf
Die Rhythm-Edition enthält 9 Kacheln und das Rhythmus-Modul.
© Nanoleaf